Spielberichte

Matrei entledigt sich mit Heimsieg gegen Nötsch wohl aller Abstiegssorgen

In der 24. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag Abend noch zum Spiel der TSU Matrei gegen den ATUS Nötsch. Für beide Mannschaften eine ganz wichtige Partie, denn beide Teams befanden sich vor diesem Spiel noch nicht an der sicheren Seite des Ufers. Matrei demonstrierte diesmal aber wieder einmal die gewohnte Heimstärke und ging am Ende als klarer und auch verdienter 5:1 Sieger vom Platz.

Nötsch geht in Führung

Matrei hatte eigentlich von Beginn an komplett das Heft in diesem Spiel in der Hand und kam auch bald zu den ersten Torchancen. In der 20. Minute aber ein verhängnisvoller Fehler des Matreier Schlussmannes Adrian Wibmer, der das Leder mit einem missglückten Abschlag direkt Elvis Sahonovic vor die Beine legte. Dieser ließ sich die Chance natürlich nicht entgehen und schoss zum 0:1 ein. Dieser Gegentreffer stachelte Matrei aber nur noch mehr auf und bereits in Minute 25 setzte Rene Scheiber einen Freistoß aus gut 20 Metern zum 1:1 ins Kreuzeck des Nötscher Gehäuses. In der 32. Minute hatte Matrei das Spiel dann endgültig gedreht, denn Daniel Kofler traf erneut aus einem Freistoß zum 2:1 ins lange Eck. Das war dann auch gleichzeitig der Pausenstand.

Matrei mach ernst

In der zweiten Halbzeit blieb Matrei voll am Drücker und in Minute 53 fiel das wohl schon vorentscheidende 3:1 durch Rene Scheiber, bei dem er wunderschön aus der Drehung einnetzte. In den Minuten 58 (Christoph Jestl) und 62 (Rene Scheiber mit seinem dritten Treffer in dieser Partie) erhöhte Matrei auf 5:1 und Nötsch begann zu resignieren. In der verbleibenden halben Stunde hätte Matrei bei ein bisschen mehr Nachdruck noch einige Treffer erzielen können, es blieb aber bis zum Schlusspfiff von Schiri Kirchstätter beim absolut verdienten 5:1 Heimerfolg von Matrei. Die Osttiroler sollten den Klassenerhalt damit so gut wie in der Tasche haben. Nötsch hat zwar noch immer gute Karten, muss aber sicher noch Punkte sammeln, um nicht doch noch eine böse Überraschung zu erleben.

Peter Köll, Sektionsleiter der TSU Matrei: "Wir waren von Beginn an das bessere Team und haben den Rückstand schnell weggesteckt. Ein wichtiger Sieg für uns und eine gute Leistung der ganzen Mannschaft."  

Die Besten: B. Wibmer, Köffler, Scheiber bzw. Keiner

 

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