Spielberichte

Ludmannsdorf gewinnt das Derby in Rosegg vor einer Traumkulisse [Video]

In der dritten Runde der Unterliga West-Saison 2016/17 kam es heute zum Spiel des SV Rosegg gegen den SV ASKÖ Ludmannsdorf. Nach einer starken Anfangsphase der Rosegger, in der Ludmannsdorf viel Glück und Können brauchte, um nicht in Rückstand zu geraten, kamen die Gäste immer besser in Schwung und gewannen am Ende verdient mit 2:0. Mehr als 420 Zuschauer bildeten dabei eine tolle Kulisse und die mitgereisten Fans der Ludmannsdorfer feierten lautstark den Sieg ihrer Mannschaft. 

Rosegg will alles niederreißen

Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Heimischen und in der fünften Minute hatte Rosegg auch eine Riesenchance in Führung zu gehen, doch der Schuss von Murko aus cirka sechs Metern ging über das Gehäuse. Danach übernahm aber Ludmannsdorf mehr und mehr das Kommando und in der 23. Minute war es Jernej Smukavec, der nach einem kurz abgespielten und flach geschossenen Freistoß, den Tormann Bürger nicht festhalten konnte, an der richtigen Stelle war und zum 0:1 abstaubte. In weiterer Folge gab es noch Chancen auf beiden Seiten, doch Tor wollte bis zum Pausenpfiff keines mehr gelingen.

Tor 0:1 SVL 21

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Smukavec zum Zweiten

Auch in der zweiten Halbzeit war Ludmannsdorf die etwas bessere Mannschaft und in der 48. Minute war es erneut Jernej Smukavec, der nach einer schönen Kombination über die Mitte und die rechte Seite einen Stanglpass zum 0:2 ins Rosegger Tor verlängerte. Ludmannsdorf tat sich mit der zwei-Tore-Führung im Rücken jetzt natürlich leichter und lauerte auf die sich bietenden Konterchancen. Rosegg hingegen tat sich schwer gegen die gut eingestellte Gastmannschaft und fand auch keine wirklich zwingenen Chancen mehr vor. In der Schlussminute musste dann noch der Rosegger Christoph Premur mit Rot vom Platz, was auch gleichzeitig der Schlusspunkt in dieser Partie war.

Karl Sommerauer, Trainer des SV ASKÖ Ludmannsdorf: "Rosegg wollte uns in den ersten Minuten überfahren, dann sind wir aber immer besser ins Spiel gekommen und der Sieg geht am Ende sicher in Ordnung. Noch dazu haben wir in den letzten Minuten gleich drei 1000er Chancen vergeben, mit denen wir alles klar machen hätten müssen."

Die Besten: Keiner bzw. Zedlacher, Smeh, Hobel, Smukavec 

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