Spielberichte

Nußdorf geht trotz erneut starker Leistung im Nachtrag gegen Ludmannsdorf als Verlierer vom Platz

Im Nachtragsspiel aus der 16. Runde der Unterliga West kam es am Sonntag zum Spiel des SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf gegen den FC-WR Nußdorf/Debant. Obwohl Ludmannsdorf als Favorit in die Partie ging, überraschte Nußdorf mit einer starken Leistung. Die Gäste aus Osttirol waren ein ebenbürtiger Gegner und der 3:0 Sieg ist schlussendlich zu hoch ausgefallen. Ludmannsdorf überwintert somit auf dem zweiten Tabellenplatz, punktegleich mit dem SV St. Jakob/Rosental und dem ATUS Nötsch.   Jetzt Trainingslager buchen!

Ludmannsdorf startet ideal

Die Heimischen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und so durften die Fans von Ludmannsdorf bereits in der achten Spielminute das erste Mal jubeln. Fabio Csyz versenkte einen Weitschuss von halblinker Position unter Mithilfe von Schlussmann Benjamin Unterwurzacher zur 1:0 Führung. Ludmannsdorf spielte in weiterer Folge aufgrund der frühen Führung ein lockeres Match und Nußdorf fand immer besser ins Spiel. Die Gäste aus dem Osttirol hielten gut dagegen und überraschten die Heimischen. Nußdorf hatte gleich viel Spielanteile wie Ludmannsdorf, konnte sich allerdings keine zwingenden Torchancen erarbeiten. In der 29. Spielminute nutzte Ludmannsdorf die nächste sich bietende Möglichkeit und baute die Führung aus. Nach Vorarbeit von Marcel Quantschnig traf Patrick Quantschnig zum 2:0 und gleichzeitigem Pausenstand.

Nicht mehr viel los in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen, es entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften fanden die eine oder andere gute Möglichkeit vor, zwingende Chancen waren jedoch Mangelware. Nußdorf versuchte weiterhin mit den Heimischen mitzuhalten, doch in der 90. Spielminute machte Ludmannsdorf alles klar. Patrick Quantschnig nahm eine Flanke mit der Brust an und erzielte den 3:0 Endstand.

Karl Sommerauer, Trainer des SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf: „Nußdorf war überraschend stark und ein ebenbürtiger Gegner. Das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen, doch der Sieg war verdient. Wir liegen über unseren Erwartungen im Moment auf dem zweiten Platz, haben nur einmal verloren und sind hochzufrieden. Das hat sich vor der Saison niemand gedacht.“

Die Besten: Jürgen Zedlacher, Gerfried Einspieler bzw. Keiner

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