Spielberichte

Penk gewinnt Sechs-Punkte-Spiel gegen Dellach/Drau

SV Penk/Reisseck
ASKÖ Dellach/Dr.

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenvierzehnte SV HPV Penk/Reisseck in der 22. Runde der Unterliga West auf den Tabellenfünfzehnten ASKÖ Dellach/Drau. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen, doch diesmal hatte Penk auch das Glück auf seiner Seite und gewann am Ende mit 2:1. Ein ganz wichtiger Sieg für die Mölltaler, wenn man einen Blick auf die Tabelle wirft.


Dejan Bozicic stellt auf 1:0

In der ersten Halbzeit ist Dellach/Drau das in allen Belangen dominierende Team und erspielt sich Chance um Chance. Dejan Bozicic bewahrt in der 24. Minute kühlen Kopf und verwertet einen Elfmeter zum 0:1. Es folgen weiter rollende Angriffe der Gäste, doch sie gehen mit ihren Möglichkeiten fahrlässig um und verabsäumen es die Partie schon früh zu entscheiden, was sich noch rächen wird. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Penk kommt aggressiv aus der Kabine

Die Pausenansprache von Penk-Trainer Jürgen Pichorner zeigt Wirkung, denn die Heimsichen kommen wie verwandelt aus der Kabine. Atakurt Fidanci lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 50 nach Flanke von Florian Fuchs zum 1:1-Ausgleich. Gleich danach verzeichnet der Assistgeber einen Lattenschuss. Nach einem Foul von Michael Baumgartner an Raphael Knoflach gibt es in Minute 57 Elfmeter für Penk. Diesen verwertet Patrick Schönegger souverän und stellt auf 2:1. Danach wirft Penk rein kämpferisch alles in die Waagschale, um die Führung über die Runden zu bringen, was auch gelingt. Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht der SV Penk/Reisseck als Sieger vom grünen Rasen und besiegt den ASKÖ Dellach/Drau mit 2:1. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen die WSG VAO Radenthein beweisen, Dellach/Drau trifft auf Rapid Lienz und hofft auf einen Sieg, um im Kampf um den Klassenerhalt nicht ganz den Anschluss zu verlieren.

Jürgen Pichorner, Trainer des SV Penk/Reisseck: "In der ersten Halbzeit hatten wir richtig viel Glück, denn da hätte Dellach einige Tore mehr machen können. In der zweiten Habzeit haben wir dann so gespielt, wie ich es mir vorstelle und deshalb geht unser Sieg, vor allem auch aufgrund der kämpferischen Großleistung, am Ende dann doch in Ordnung."

Die Besten: Lolacher, Fidanci bzw. Keiner 

 

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