Spielberichte

Penk jubelt über Derbysieg gegen den SV Sachsenburg

SV Penk/Reisseck
SV Sachsenburg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensiebte SV HPV Penk/Reisseck in der 9. Runde der Unterliga West auf den Tabellenfünften SV Sachsenburg. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen, doch diesmal gewannen die Mölltaler das Prestigederby gegen den Nachbarn klar mit 3:1.

Ausschluss spielt Penk in die Karten

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. In der 35. Minute bekommt Konstantin Kamnig die gelbe Karte vor die Nase gehalten. In Minute 40 dann eine spielentscheidende Situation, als Kamnig nach einer weiteren Verwarnung mit der Ampelkarte vom Platz gestellt wird. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Reinhold Theurl einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. Sobe web A78629

Penk macht ernst

In der 65. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Bernhard Marktl kann mit einem sehenswerten Weitschuss aus gut 25 Metern zum 1:0 verwerten. Martin Kummer zeigt in der 84. Minute seine Qualitäten in der Offensive und verwertet einen Elfmeter zum 2:0. In der 90. Minute findet der Penker Tormann in Marco Leininger seinen Meister, der nach einem Corner gekonnt per Kopf auf 2:1 stellt und die Sache hier doch nochmals spannend macht. Nach dem Gegentreffer schlägt der SV Penk/Reisseck in Minute 92 aber postwendend zurück und stellt durch Stefan Noisternig nach einem toll zu Ende gepielten Konter auf 3:1. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Penk/Reisseck drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Rapid Lienz. Der SV Sachsenburg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat im nächsten Derby gegen Greifenburg die Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Jürgen Pichorner, Trainer des SV Penk: "Der Ausschluss hat uns natürlich in die Karten gespielt. Die Mannschaft hat aber toll gekämpft und sich den Sieg mehr als verdient."

Mario Frank, Trainer des SV Sachsenburg: "Nach der Ampelkarte gegen Kamnig war der Käse gegessen. Auch wenn es am Ende nochmals knapp wurde, war der Sieg für Penk verdient."

Die Besten: Marktl, S. Fuchs bzw. Keiner  

Foto: Sobe

 

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