Spielberichte

Der SV Lind besiegt Rapid Lienz mit 3:2 und feiert fünften Sieg in Folge

SV Union Lind
Rapid Lienz

In der 9. Runde der Unterliga West duellierten sich der Tabellensechste SV Union Lind und der Tabellensiebte Rapid Lienz. In der letzten Runde gewann der SV Union Lind mit 4:3 gegen die URC Thal/Assling und auch diesmal hatte man, wenn auch mit etwas Glück, das bessere Ende für sich. Mit dem fünften Sieg in Folge schob sich Lind auf den fünften Tabellenplatz nach vorne.  

Dominik Müller vergibt Elfer, stellt dann aber auf 1:0 für Lienz

Lienz übernimmt in diesem Spiel in Halbzeit eins das Kommando in diesem Spiel und ist auch klar besser. In der achten Minute gibt es Elfmeter für die Gäste, doch Dominik Müller setzt den Ball an die Stange und den Nachschuss aus vier Metern neben das Tor - Glück für Lind.  Müller nützt in Minute 20 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt einen Konter zum 0:1 ab - damit bessert er seinen Fehler mit dem vergebenen Elfer gut aus. Dann kommt Lind zur ersten wirklichen Torchance und trifft gleich zum Ausgleich. Rene Löschnig versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 37 Minuten: 1:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

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Foto: Sobe

Lind kommt besser ins Spiel

Rene Löschnig zieht in Minute 62 ab und stellt mit dem Treffer zum 2:1 für die Heimelf erneut sein Können unter Beweis. In der 80. Minute kann der Ball von Lind nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Christopher Granig kann zum 2:2-Ausgleich verwerten. Der SV Lind zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 3:2 jubeln. Torschütze: Eduard Ebner, der nach einem schnell abgespielten Freistoß im Alleingang trifft. Die Lienzer Mannschaft schläft im kollektiv, sperrt den Ball nicht und wird hart dafür bestraft. In der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische insgesamt drei Mal Gelb (Dominic Josef Girstmair 72.; Marco Ebner 74.; David Gabriel Oswald 85.) Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Lind drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in das kommende Derby gegen Greifenburg. Rapid Lienz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Seeboden die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Sepp Rainer, Trainer des SV Lind: "In der ersten Halbzeit war Lienz sicher die bessere Mannschaft. Dann kamen wir aber besser ins Spiel und ich denke, dass der Sieg am Ende nicht unverdient war."

Martin Lovric, Trainer des SV Rapid Lienz: "Wir hatten heute kein Glück und es war dann auch eigenes Unvermögen, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Normal hätten wir bereits nach der ersten Halbzeit mit 3:0 führen müssen."

Die Besten: Pauschallob bzw. Keiner

 

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