Spielberichte

Die TSU Matrei jubelt über einen souveränen Derbysieg gegen Lienz

TSU Matrei
Rapid Lienz

Die TSU Matrei empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellenfünften Rapid Lienz und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied TSU Matrei mit 9:1 für sich, wobei dieser Sieg im KFV-Cup aber wenig Aussagekraft hatte. Vor 600 Zuschauern setzte man sich aber auch klar mit 2:0 durch. 


Moritz Mair stellt auf 1:0

Moritz Mair zeigt nach 30 Minuten keine Nerven und stellt auf 1:0. Nach einem Eckball netzt er an der ersten Stange maßgenau ins Kreuzeck ein. Matrei ist spielerisch die bessere Mannschaft und hätte auch im ersten Durchgang bereits die Führung ausbauen können. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Berger mit der Entscheidung

Mario Berger bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 70. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor, er verwertet einen Abstauber, zum Jubeln: neuer Spielstand 2:0. Damit war die Messe in dieser Partie auch schon gelesen und Matrei durfte vor einer tollen Kulisse einen sehr wertvollen Derbysieg bejubeln. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Matrei drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Landskron. Rapid Lienz hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen den ESV Admira Villach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt drei Mal zur gelben Karte (Florian Unterweger 51.; Manuel Eder 62.; Mathias Schneeberger 65.)

Harald Panzl, Trainer der TSU Matrei: "Ein gewaltig gutes Spiel meiner Mannschaft. Wir hatten drei Verletzte und uns haben auch einige Spieler verlassen. In Anbetracht dieser Umstände eine wirklich sehr gute Leistung meiner Burschen."

Die Besten: Hanser, Pargger, Mair bzw. Keiner

 

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