1. Klasse Nord

Bockfließ: Gelben Karte nachträglich getauscht

Für große Aufregung hatte eine falsch eingetragene Karte im Onlinebericht beim Spiel zwischen dem FC Angern und dem FK Bockfließ geführt. Einen Tag nach dem Duell hat sich der Verband darauf geeinigt, nun doch für Klarheit und Fairness zu sorgen. Damit können alle Seiten ganz gut leben.

Im Spiel am Sonntag wurde Michael Olbricht zunächst eine gelbe Karte zugeschrieben, obwohl er gar kein Foul begangen hatte. Denn der Angern-Kicker Lukas Nürnberger, der die selbe Rückennummer wie Olbricht trug, hatte das Foul begangen. Olbricht wäre so für das nächste harte Spiel der Bockfließer gesperrt gewesen. Schiedsrichter Christian Linder zeigte sich nach dem Versehen sehr bemüht, wieder Ordnung und Gerechtigkeit zu schaffen. So telefonierte er zum Beispiel bis viertel zehn am Abend mit den Verantwortlichen des FC Angern.

Alles aufgeklärt

Schlussendlich konnte man sich darauf einige, dass Nürnberger die gelbe Karte bekommen soll. Damit ist Nürnberger in der kommenden Runde gesperrt, da es seine fünfte war. "Nur der Seriosität des Schiedsrichters und der sportlichen Fairness des FC Angern ist es zu verdanken, dass der Fehler, der unter anderem durch das Unterschreiben des Spielberichts des Bockfließer Funktionäres zustande kam, richtig gestellt wurde und die Elf von Peter Grasser keinen Schaden daraus zog", so Angerns Robert Binder. "Ich habe diese umstrittene gelbe Karte nicht gesehen und konnte daher nichts dazu sagen. Aber wenn es so war, dass wird man das so hinnehmen", ergänzt Binder.

zu "Kartenskandal in Bockfließ"

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