1. Klasse Nord

Angern will nach schwierigem Herbst Abstieg verhindern - Erste Transfers getätigt

Nach einem erfolgreichen letzten Jahr wurden bei FC Angern einige Leistungsträger in höhere Ligen verabschiedet, der Verein fokussierte sich darauf, eigene junge Spieler vermehrt einzubauen. Der vergangene Herbst verlief, bedingt auch durch andauerndes Verletzungspech, nicht nach Wunsch, die Mannschaft blieb trotz durchaus ansprechenden Leistungen im unteren Drittel der Tabelle hängen und überwintert an der 13. Stelle der 1. Klasse Nord. Im Winter wurden bereits erste Transfers getätigt, Angern will mit überwiegend jungen Zugängen den Klassenerhalt schaffen.

Drei junge Spieler aus der 2. Landesliga

Mit Patrick Albrecht wurde von Ollersdorf der einzige schon routiniertere Spieler geholt, er kann universell eingesetzt werden und ist eher für die Defensive gedacht. Aus der 2. Landesliga Ost holte Angern drei Akteure, mit dem offensiven Mittelfeldspieler Patrick Klement und Tormann Pascal Mittermayer von Lassee sowie Außenbahnspieler Julian Brauneis von Leopoldsdorf wurden sehr talentierte, hungrige Spieler in den Kader geholt. Sechs Spieler stehen dagegen nicht mehr im Kader von Angern: Christopher Pinkawa (NAC), Osman Bajguric (Großkrut), Christoph Ullmann (Gaweinstal), Stefan Madner (Dürnkrut), Michal Babol (Ollersdorf) und Manuel Jelinek (neuer Verein noch nicht bekannt). Laut Obmann Stellvertreter Robert Binder ist der Verein noch auf der Suche nach einen Stürmer.

"Die Bilanz fällt genauso schlecht aus wie unser Tabellenplatz, wobei die Leistungen bei weitem nicht so schlecht waren", ist der Verein laut Robert Binder mit dem Herbst nicht zufrieden. "Nachdem uns im Sommer Leistungsträger in die 2. Landesliga verlassen haben, haben wir mehr auf die eigenen jungen Spieler gesetzt, es wurde nicht alles zur Gänze nachbesetzt. Es kam dann von Anfang an extremes Verletzungspech dazu, dies zog sich über den ganzen Herbst. Wir waren bis auf das Spiel gegen Groß-Enzersdorf in jeder Partie zumindest ebenbürtig, uns fehlte aber auch das notwendige Quäntchen Glück", so Robert Binder.

Kräfte werden gebündelt

Am 6. Februar startet der Verein in die Vorbereitung, im Laufe dieser sollten die meisten Verletzten wieder zurückkehren und man will mit den Neuzugängen eine schlagkräftige Truppe bilden. "Wir wollen aus der prekären Situation wieder herauskommen, dazu braucht man natürlich auch etwas Glück. Unser Ziel ist es, den Abstieg zu verhindern, wir werden dies mit geeinten Kräften versuchen. Dabei bleiben wir aber unserer Richtung treu, man sieht schon bei den Transfers, dass wir keine kurzfristigen Lösungen gesucht haben, sondern mit jungen Spielern langfristig planen", erklärt Angerns Obmann Stellvertreter die Vorgaben für die kommenden Monate.

 

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