Bad Pirawarth: Der neue Trainer im unterhaus.at-Gespräch

Noch vor kurzem saß Robert Lesdedaj auf der Mistelbacher Trainerbank in der 1. Landesliga. Nach dem Abschied dauerte es nicht lange, bis sich Bad Pirawarth bei ihm meldete. Im unterhaus.at-Interview sprach er über den ersten Eindruck seiner neuen Mannschaft, das schwere Auftaktspiel gegen Auersthal und die Ziele in der Meisterschaft.

Christian Gindl legte kürzlich das Traineramt in Bad Pirawarth zurück. Im wurde die Belastung einfach zu viel, nachdem er zuletzt auch für den verletzten Schlussmann einspringen musste. Rasch wurde ein neuer starker Mann für die Funktion des Trainer gefunden. Mit Robert Lesdedaj kommt ein Coach mit Erfahrung nach Bad Pirawarth. Bis vor kurzem war er noch in der Landesliga bei Mistelbach tätig. "Das ist sehr schnell gegangen, Bad Pirawarth hat sich gleich danach bei mir gemeldet", freut sich Lesdedaj über das Interesse des Klubs.

Unter die ersten fünf kommen

Dass es ein Abstieg für ihn sei, nun "nur" mehr in der 1. Klasse tätig zu sein, denkt der Coach nicht. "Ich habe mich für diese Aufgabe entschieden, weil es mich einfach gereizt hat." Der Verein will nun so schnell wie möglich Punkte sammlen. "Jetzt muss es einmal das Ziel sein, einen einstelligen Tabellenplatz zu schaffen. Mein persönliches Ziel ist es, unter die ersten fünf zu kommen", stellt Lesdedaj klar. Dass dies möglich ist, glaubt der Trainer auch nach dem ersten Kontakt mit der neuen Mannschaft. "Ich habe sie gegen Angern gesehen. Außerdem habe ich jetzt eine Trainingseinheit mit ihnen gehabt. Ich denke, dass die Mannschaft top ist. Natürlich ist aber noch viel zu arbeiten."

Für sein erstes Spiel steht mit Tabellenführer Auerstahl gleich ein richtiger Brocken parat. Der viel zitierte Trainereffekt wäre am Wochenende wohl notwendig, um einen vollen Erfolg einzufahren. "Das ist sicher eine schwere Aufgabe, aber auch eine reizvolle."

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