1. Klasse Nord

Ungewohnte Heimschwäche im Herbst - Hausbrunn will mit aggressiverem Spiel Plätze gutmachen

Nach gutem Start mit zwei 4:1 Erfolgen in Serie lief bei SV Hausbrunn im Herbst nicht mehr viel nach Wunsch. Der Mannschaft gelangen in weiterer Folge nur mehr zwei volle Erfolge, mit 16 Punkten liegt der Verein zur Saisonhälfte nur im Mittelfeld der 1. Klasse Nord. "Wir stehen leider zurecht auf Platz 9, die Spieler und das Trainerteam sind unzufrieden mit dieser Platzierung. Wir haben viel mehr Potential, konnten dieses aber nicht abrufen. In den letzten Jahren waren wir vor eigenem Publikum immer sehr stark, in der Hinrunde gab es dieses Mal eine ungewohnte Heimschwäche, es fehlte die Aggressivität, wir vergaben zu viele Chancen und kassierten unnötige Gegentore", erklärt Hausbrunns Coach Jürgen Hammer.

Ein Offensivspieler soll noch dazu geholt werden

Anfang Februar startet Hausbrunn in die Vorbereitung und fünf Testspiele sind in dieser Zeit geplant, Verbesserungspotential gibt es laut Hammer für das Frühjahr in mehreren Bereichen: "Wir wollen in der Rückrunde aggressiver auftreten, hinten stabiler sein und körperlich stärker agieren. Gleichzeitig ist es auch ein Ziel von uns, die Chancen besser zu nutzen." Im Kader wird es in der Winterpause beim Tabellenneunten nur wenige Veränderungen geben, Stefan Swoboda nach einem Auslandsaufenthalt in Frankreich und Paul Engert nach einem Bandscheibenvorfall stehen wieder zur Verfügung. Abgänge wird es laut dem Trainer des Tabellenneunten keine geben, ein Offensivspieler soll noch dazu geholt werden.

"Es ist eine sehr enge, ausgeglichene Liga, wir müssen schauen, dass wir in dieser bleiben. Unser Ziel ist es, in der Rückrunde einige Plätze gutzumachen. Wir stehen zurecht auf Platz 9, es gibt jetzt keine Ausreden mehr und wir verlangen von allen Spielern, mehr zu leisten als im Herbst", umschreibt Jürgen Hammer die Vorgaben für die Rückrunde. Im Rennen um den Meistertitel ist nach der ersten Saisonhälfte noch lange keine Entscheidung gefallen, Hausbrunns Coach meint zu den Titelkandidaten in der 1. Klasse Nord: "Eine der ersten vier, fünf Mannschaften wird sich am Ende durchsetzen, es ist aber schwer zu sagen, wer ganz oben stehen wird. Wenn Poysdorf mehr Konstanz reinbringt, haben sie gute Chancen, Spannberg ist im Herbst die Überraschung der Liga gewesen, wenn sie gut starten, haben sie auch auf alle Fälle Chancen."

 

 

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