1. Klasse Nord

13 Endspiele - Marchegg hat das Rennen um den Ligaverbleib noch nicht aufgegeben

Zur Halbzeit der Saison 2017/18 lag SC Marchegg noch an der zweiten Stelle der 1. Klasse Nord und mischte auch im Frühjahr noch mehrere Runden um den Meistertitel mit, am Ende landete der Verein auf Rang 4. In der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft lief dagegen nicht viel zusammen, mit der fast identen Mannschaft, allerdings gebeutelt von Verletzungsproblemen, reichte es im Herbst nur für sechs mageren Zähler und Marchegg überwintert auf dem letzten Platz. "Es war auch im Nachhinein schwer, wirkliche Gründe zu finden, wir spielten im letzten Jahr mit dieser Mannschaft bis sechs Runden vor dem Ende um den Meister mit, im Sommer kamen sogar zwei Verstärkungen dazu. Das Hauptproblem war wohl die Einstellung der Spieler, zudem hatten wir einen extrem kleinen Kader und es haben teils sechs, sieben Spieler gefehlt", so Marcheggs Obmann Torsten Chladek.

Rudolf Nowak neuer Coach

"Als erste Komponente gab es bei uns im Winter einen Trainerwechsel und wir holten Rudolf Nowak mit an Bord, er war vor zwei Jahren in der 1. Klasse Nord Meister mit Großenzersdorf und wir hoffen, dass er den notwendigen Schwung reinbringen kann. Zudem haben wir zwei junge Spieler zur Mannschaft geholt, um den Konkurrenzkampf zu verstärken. Die beiden 18-jährigen Jan Käfer und Mathias Buchner sind Mittelfeldspieler und waren zuletzt bei Mannsdorf/Großenzersdorf II", erklärt Marcheggs Obmann. Der Kade blieb ansonsten unverändert, nur Routinier Juraj Adlen gab sein Karriereende bekannt.

Seit zwei Wochen befindet sich Marchegg im Mannschaftstraining, die Beteiligung passt laut Chladek bis jetzt und man will die gesamte Vorbereitung dranbleiben, um vielleicht doch noch die Mammutaufgabe, den Verbleib in der Liga, zu schaffen. Morgen steht gegen Berg das erste Vorbereitungsmatch am Programm, am Samstag trifft man auf Wolfsthal und insgesamt sind acht Tests geplant. Die ersten vier Partien werden dabei auf Kunstrasen ausgetragen, die letzten vier am Platz.

"Wir haben in der Rückrunde 13 Endspiele, wollen so viele Partien wie möglich gewinnen. Die Mannschaft hat im letzten Jahr bewiesen, dass sie in dieser Liga viele Spiele gewinnen können, im Herbst war die Leistung von den Stützen aber teilweise inferior. Im Frühjahr treffen wir in der ersten Runde gleich daheim auf den Tabellenführer, da erwarten nicht viele etwas von uns und wir wollen gewappnet sein", hat der Verein laut Obmann Torsten Chladek den Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben.

 

 

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