1. Klasse Nord

Ergänzungsspieler für den Kader geholt - Eckartsau testete bereits zweimal

SCG Eckartsau startete mit zwei vollen Erfolgen in die Herbstmeisterschaft, die Hinrunde entwickelte sich danach zu einer Hochschaubahn der Gefühle und der Verein ordnete sich im Mittelfeld der 1. Klasse Nord ein. Mit 21 Punkten liegt die Mannschaft zur Halbzeit der Saison auf Rang 7. "Ich hatte mir schon einen Platz unter den ersten Drei erhofft, dass ich einen breiteren Kader zur Verfügung habe und wir einen Stürmer holen. Dies hatten wir im Herbst leider nicht, mit dem eigenen Kader und vielen Verletzten war nicht viel mehr drinnen und insgesamt sind wir nicht zufrieden", erklärt Trainer Markus Geissler.

Ein Stammspieler als Abgang

"Bei ein, zwei Partien haben wir ausgelassen, andererseits gab immer wieder Lob von den gegnerischen Trainern, dass wir den schönsten Fußball spielen. Im Laufe des Herbstes haben sich die Gegner auf uns eingestellt, haben uns nicht mehr angepresst und selbst nicht mehr von hinten heraus gespielt, die Matches wurden dadurch offener. Daran mussten wir uns gewöhnen, wir haben dann auch unseren Spielstil geändert", so der Coach des Tabellensiebenten weiter.

Im Kader für die Rückrunde kam es im Winter bei Eckartsau zu punktuellen Veränderungen, mit Edmir Hamidovic verließ ein Stammspieler den Verein und Martin Pellinger beendete seine Karriere. Auf der anderen Seite wurden mehrere Akteure in den Kader geholt, Christoph Tröstler spielt zuletzt bei DSG Royal Vienna und früher bei Stadlau, Sebastian Nichitoi dockte von Stadlau bei Eckartsau an. Marco Pöchl wechselte von Breitensee zum Tabellensiebenten und mit Georg Ista, der zuletzt ebenfalls bei Breitensee war, wurde ein zweiter Tormann verpflichtet.

Eckartsaus Mannschaft befindet sich mitten in de Vorbereitung und absolvierte schon die ersten beiden Testspiele. Am 18. Jänner schlug man den Wr. Stadtliga Vereine Donau mit 4:3, letzten Samstag setzte man sich gegen Maria Anzbach mit 3:1 durch und spielte dabei eine Halbzeit nur zu neunt. Vier Vorbereitungsmatches sind noch geplant, ehe der Verein in die Rückrunde startet.

"Mein Wunsch in der Transferzeit waren ein linker Verteidiger und eine Stürmer, um vorne noch angreifen zu können. Da dem nicht so ist, werden wir jetzt von Spiel zu Spiel schauen. Wir haben Ergänzungsspieler für den Kader geholt, in der Liga haben sich die Mannschaften allesamt verstärkt. Wir wollen noch weiter nach oben, müssen aber darauf achten, dass sich niemand verletzt. Es wird insgesamt kein großer Schritt nach vorne möglich sein", erklärt Markus Geissler die Ziele für die zweite Saisonhälfte.

 

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