1. Klasse Nord

Sauer-Traumtor ebnet Kreuttal den Weg

120gross-enzersdorf sc kreuttal scZuschauer waren in die Kreuttal-Arena gekommen, um sich das letzten Spiel der Heimelf in diesem Jahr anzusehen. Die Rygl-Elf überzeugte dabei vor allem in der ersten Halbzeit, in der sie schon mit 3:0 führten. Nach dem Wechsel kontrollierten die Heimischen da Spiel, ohne von Groß-Enzersdorf noch in Bedrängnis gebracht zu werden.

Kreuttal versuchte von Beginn an, den Gegner mit Vorchecking unter Druck zu setzen. "Wir wollten gleich in den ersten Minuten ein Tor schießen. Das ist uns aber nicht gelungen", so Sektionsleiter Herbert Slunsky, der eine Gästeelf sah, die sich überhaupt nicht versteckte. Groß-Enzersdorf probierte ebenso, trotz vieler Ausfälle, in der Offensive Akzente zu setzen. Dennoch musste Torhüter Johannes Kölbl nach 20 Minuten zum ersten Mal hinter sich greifen. "Der Ball ist in den 16er gelupft worden. Michael Sauer hat ihn einmal aufspringen lassen und ihn dann aus der Luft genommen. So ein schönes Tor sieht man auch im internationalen Fußball nicht oft", schwärmte Slunsky.

Zosak-Schuss passt genau

Nur drei Minuten später sollte schon die Vorentscheidung fallen. Peter Zosak schaffte sich mit einem Haken an der Strafraumgrenze Platz und zog zum 2:0 ab. Groß-Enzersdorf probierte weiter dagegen zu halten, spätestens bei Tormann Rafael Kietaibl war aber Schluss.

Noch vor der Pause stellte Andreas Haas den 3:0-Endstand her. Er zog von der rechten Seite entlang der Strafraumgrenze nach innen und schloss mit dem linken Fuß ab. "Endlich hat er sich einmal ein Herz genommen und abgezogen." In Durchgang zwei war bei Kreuttal die Luft heraussen. Der Sieg war nicht mehr in Gefahr. "Groß-Enzersdorf hat probiert, den Anschlusstreffer zu erzielen. Wenn man ehrlich ist, muss man zugestehen, dass sie sich den auch verdient hätten", gab Slunsky zu.

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