1. Klasse Nord

Bockfließ-Urgestein verlässt die Trainerbank

12 bockfliess fkJahre lang war Gerald Böck in Bockfließ für die sportlichen Belange zuständig. Nach dem enttäuschenden Herbst nimmt der Trainer aber seinen Hut. unterhaus.at hat mit dem Ex-Coach über die Gründe seines Abgangs gesprochen. Außerdem verriet er, was er in der Zukunft machen will.

Lediglich elf Punkte holte die Bockfließer Mannschaft im Herbst. Der Sieg in der letzten Runde gegen Poysbrunn ließ die Hoffnungen auf den Klassenerhalt gerade noch am Leben. Die sportliche Enttäuschung war aber nicht der Grund, warum Trainer Gerald Böck das Handtuch warf. "Mir war klar, dass es immer wieder Hochs und Tiefs geben wird. Der schlechte Herbst ist aber nicht Schuld. In den letzten zwei Monaten sind so viele Dinge vorgefallen, dass mir jetzt einfach die Motivation gefehlt hat. Und ohne Motivation macht es keinen Sinn", so der Trainer, der aber betont, dass man nicht im Bösen auseinander ging.

Machtkämpfe sind nichts für Gerald Böck

Die magere Punkteausbeute lag vor allem daran, dass einige Spieler nicht mehr mit dem Trainer mitgezogen sind. "Es hat Machtkämpfe gegeben. Da mache ich nicht mit. Die Einstellung einiger Spieler hat einfach nicht mehr gepasst. Ich habe mir das einfach etwas anders vorgestellt."

Nach 12 Jahren bei Bockfließ gönnt sich Gerald Böck nun einmal eine Pause vom Fußballgeschäft. "Das war jetzt eine lange Zeit, jetzt mache ich einmal gar nichts."

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