Spielberichte

Hausbrunn überrollt zehn Spannberger

Eine rote Karte für Norbert Deutsch nach einer viertel Stunde entschied die Partie früh für den SV Hausbrunn. Denn der SK Spannberg erfing sich in der Folge überhaupt nicht mehr, brachte kein Bein auf den Boden. Bei Hausbrunn hatte vor allem Marek Kavaecky mit vier Toren großen Anteil am 6:1-Kantersieg.

Die wohl entscheidende Szene spielte sich bereits nach einer viertel Stunde ab. Norbert Deutsch beging im Strafraum ein Foul und sah dafür die rote Karte. Patrik Fragner trat zum Elfmeter an und versenkte den Nachschuss per Kopf zum 1:0. Hausbrunn zeigte sich in der Folge effizient, schloss in Halbzeit eins zwei weitere Angriffe mit Toren ab. "Wir haben in der Pause mit 3:0 geführt und haben nach der Pause den vierten Treffer nachgelegt", so Hausbrunns Sektionsleiter Günter Hlawaty. Spannberg war in der Offensive kaum vorhanden, auch Boris Hesek konnte diesmal kaum Akzente setzen. In Unterzahl sorgte Alexander Schütz eine viertel Stunde vor dem Ende dennoch für den Ehrentreffer.

Spannberg risikiert zu viel

"Danach hat Spannberg plötzlich aufgemacht und alles nach vorne geworfen. Und dass, obwohl sie in Unterzahl waren und 1:4 zurück lagen. Das war taktischer Selbstmord", so Hlawaty. Denn Hausbrunn fand in der Folge irrsinnig viel Platz vor, konnte einen Konter nach dem anderen fahren. Marek Janousek und Marek Kavecky erhöhten auf 6:1. "Wenn wir die Angriffe zu Ende spielen, schießen wir dort zehn Tore. Leider haben wir einige sehr gute Möglichkeiten ausgelassen", so Hlawaty. In der Tabelle zog Hausbrunn am direkten Konkurrenten vorbei.

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