Bereits am Dienstag startet die 30. Runde der 1. Klasse Nord mit dem Spiel zwischen Ladendorf und Poysbrunn. Mit einem Duell am Mittwoch und sechs Spielen am Donnerstag wird diese Runde abgeschlossen. Spannend geht es vor allem im Abstiegskampf zu, wo Bockfließ und Auersthal aufeinandertreffen.
Ladendorf spielt trotz zweier Niederlagen immer noch ein sensationelles Frühjahr. Den Kampf um die Meisterschale hat man aber gegen übermächtige Neusiedler wohl verloren. Auf der eigenen Anlage ist Ladendorf gegen jeden Gegner Favorit. Immerhin holte man bisher 29 von 33 möglichen Punkten.
In diesem Duell darf man ruhig von Absitegskampf sprechen. Denn auch Kreuttal ist noch nicht gerettet. Beide Teams holten in der Rückrunde sechs Zähler und haben sogar das selbe Torverhältnis. Großkrut braucht ganz dringend einen Sieg, Kreuttal könnte auch mit einem Remis leben.
Großengersdorf konnte in den acht Rückrundenspielen erst einmal besiegt werden. Genau andersrum sieht die Bilanz der Gäste aus, die im Frühjahr erst ein Spiel gewinnen konnten. Vor allem in der Offensive happert es bei Strasshof. Erzielte man in der Hinrunde noch fast zwei Treffer pro Spiel, ist es in der Rückrunde gerade noch einer.
Auf der eigenen Anlage holte Großenzersdorf 13 der 20 bisherigen Punkte. Drei weitere sollen gegen Spannberg hinzukommen. Die Nowak-Elf muss aber auf Patrick Weiss und Andreas Asmus verzichten, die beide gesperrt sind. Spannberg holte auswärts bisher zwöfl Punkte, verlor fünf der elf Spiele in der Fremde.
Angerns Siegeslauf wurde in der letzten Runde nach sieben Erfolgen in Serie gestoppt. Neusiedl ist hingegen in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Diese Serie will Angern natürlich brehen. Stephan Martinec und Lukas Nürnberger können das Spiel aber nur von der Tribüne aus verfolgen, sie sind gesperrt.
Beide Mannschaften sind in der Rückrunde in etwa gleich stark. Der Heimvorteil könnte aber den Unterschied ausmachen. Poysdorf gewann acht der zwölf Heimspiele. Hohenau ist auswärts aber das drittstärkste Team der Liga, musste sich erst drei Mal geschlagen geben.
Während Hausbrunn eine tolle Rückrunde spielt, läuft bei Bad Pirawarth nicht viel zusammen. Drei Punkte aus acht Spielen sind zu wenig. Vor allem in der Offensive klappt gar nichts. Mit drei Treffern erzielte man mit Abstand die wenigsten Tore der Rückrunde. Dabei erzielte man im Herbst noch mehr als zwei Treffer pro Spiel.
Ein Abstiegskrimi, wie er spannender nicht sein könnte. Beide Teams sind nur durch einen Punkt getrennt. Der Heimvorteil hilft Bockfließ auch nicht gerade. Denn bisher konnte man nur drei der elf Heimspiele für sich entscheiden. Auersthal kassiert auswärts fast drei Tore pro Spiel, zeigte aber zuletzt mit einem Sieg in Strasshof auf.
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