Gleich zwei Topspiele finden in der 12. Runde der 1. Klasse Nord statt. Denn Kreuttal empfängt den SV Bad Pirawarth und Angern ist zu Hause gegen Großengersdorf gefordert. Die beiden Spitzenreiter mussten in der Vorwoche die ersten Saisonniederlagen einstecken. Wir konnten die Kicker das verkraften?
Nachdem Kreuttal in der Vorwoche auf den Boden der Realität zurück geholt wurde, wartet auf den Tabellenführer der nächste harte Brocken. Denn Bad Pirawarth hat die Qualität in den Reihen, um jedem Gegner in der Klasse gefährlich zu werden. Auf der eigenen Anlage holte Kreuttal aber bisher 16 der 18 möglichen Punkte.
Poysdorf ist die Mannschaft der Stunde, schob sich mittlerweile auf Tabellenplatz zwei nach vorne. Vor allem in der Offensive läuft es derzeit nach Plan. 33 Treffer in zwölf Spielen sind der beste Beweis dafür. Auswärts gibt es aber noch Verbesserungsbedarf, denn nur zwei der fünf Duelle in der Fremde wurden gewonnen.
Auch Angern kassierte in der Vorwoche die erste Saisonniederlage. Mit Daniel Suppan fehlt diesmal zudem ein wichtiger Spieler wegen einer Sperre. Großengersdorf könnte sich in der Tabelle mit einem Auswärtssieg sogar an Angern vorbeischieben. Ein Favorit ist nur schwer auszumachen.
Für beide Mannschaften hat das Kellerduell enorme Bedeutung. Spannberg ist die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga, aber auch Poysbrunn hat zu Hause erst einmal gewonnen. In der Defensive gibt es bei beiden Mannschaften noch viel Arbeit zu erledigen. Spannberg hat die meisten Gegentore der Liga erhalten.
Die beiden Tabellennachbarn haben das Ziel, sich mit einem Sieg vom Keller abzusetzen. Die Statistik spricht für keines der beiden Teams. Denn während Bockfließ auf gute Heimwerte zurückgreifen kann, ist Großkrut auswärts wesentlich stärker als zu Hause. Das letzte direkten Duell gewann Großkrut mit 4:1.
Anhand der bisher gezeigten Leistungen ist Hohenau zu favorisieren. Orth steht zudem schon mächtig unter Druck, verlieren ist eigentlich verboten. Vor drei Jahren hat es dieses Duell zum letzten Mal gegeben, damals setzte sich Orth mit 4:1 durch. Doch kaum ein Spieler ist von damals auf Orther Seite am Sonntag noch dabei.
Die beiden Aufsteiger haben sich nach Startschwierigkeiten mittlerweile gefangen, spielen guten Offensivfußball und sammeln fleißig Punkte. Beide Mannschaften kommen mit viel Selbstvertrauen zum Spiel. Immerhin sind sie schon seit drei Spielen ohne Niederlage. Kronberg könnte mit einem Sieg erstmals aus der Abstiegszone entkommen.
Hausbrunn wies vor allem in der Defensive zuletzt große Lücken auf. 29 Gegentore in elf Spielen sind eindeutig zu viel. Auch gegen Eckartsau stand man defensiv schlecht, offensiv strahlte man zu wenig Gefahr aus. Die Leichtigkeit des Vorjahres ist verloren gegangen. Hauskirchen kann sich zumindest auf eine starke Offensive verlassen.
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