1. Klasse Nordwest-Mitte

Erster gegen Letzen: Das Duell der Unterschiede

Details: Donnerstag, 10. Mai 2012 11:29

Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Sowohl an der Spitze, als auch im Tabellenkeller wird es langsam ernst. Nach der Niederlage von St. Bernhard hat Guntersdorf fast auf den Leader aufgeschlossen. Dieser ist in Heldenberg gefordert, das sich selbst mit einem Sieg um keinen Rang verbessern können. Dennoch geht die Steindl-Elf topmotiviert ins Duell.

Acht Punkte hatte St. Bernhard schon Vorsprung in der Tabelle. Nun ist ein Pünktchen übrig geblieben. Gewinnt die Palicka-Elf nicht gegen das Tabellenschlusslicht aus Heldenberg, ist die Führung wahrscheinlich dahin. Doch wie unterhaus.at schon berichete, haben die St. Bernharder noch beide direkten Konkurrenten im Meisterschaftskampf auf der eigenen Anlage zu Gast. Gegen Heldenberg gehen sie vor allem aufgrund des Heimrechtes als Favorit ins Spiel. Denn vor dem eigenen Publikum musste man sich in dieser Saison noch nicht geschlagen geben, hat erst acht Gegentreffer kassiert. Heldenberg ist hingegen die schlechteste Auswärtself der Liga, hat aber zuletzt in Spitz gewonnen. Das letzte Duell der beiden Teams endete im Herbst mit einem Unentschieden.

Verfolger sind Favoriten

Die beiden anderen Titelkandidaten gehen in ihre Auswärtsspiele ebenso als Favorit. Guntersdorf ist in Spitz gefordert. Die Talir-Elf steckt im Moment in einer kleinen Krise. Guntersdorf hingegen hat seit sieben Spielen nicht mehr verloren und ist heiß auf die nächsten Zähler. Ebenso wie Röschitz, das nach Atzenbrugg muss. Der Gegner wird aber topmotiviert sein, immerhin kommt man mit einem Erfolgserlebnis zum Spiel. In Runde 21 hat man Heldenberg mit 2:0 geschlagen und sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.

Mitten drin im Abstiegsstrudel schwimmt noch Sitzenberg. Gegen Droß stehen die Chancen auf Punkte aber nicht so schlecht. Immerhin hat die Leutgeb-Truppe erst fünf Zähler in der Rückrunde geholt. Droß hat außerdem die meisten Gegentore im Frühjahr bekommen. Die letzten drei direkten Duelle hat aber allesamt Droß für sich entschieden.