1. Klasse Nordwest-Mitte

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Kein1-klasse-nordwest-mitte leichtes Programm hat Heldenberg vor sich. Mit dem Tabellenführer hat man bereits am Freitag einen harten Brocken vor sich. Danach kommen noch Röschitz und Guntersdorf als Gegner. Im Abstiegskampf ist aber noch immer nichts entschieden. Gekämpft wird bis zur letzten Runde. Auch das Titelrennen bleibt weiterhin spannend.

 

St. Bernhard st-bernhard usvheldenberg sv- Heldenberg 5:4

Von der Tabellensituation her war die Ausgangslage klar: Alles andere als drei Punkte für den Leader wären eine Überraschung. Doch Heldenberg übernahm die Initiative. "Wir hatten schon zu Beginn des Spiels super Chancen. Taktisch war das eine sehr gute Leistung", so Heldenberg-Trainer Erich Steindl. Nach 20 Minuten mussten die Gäste aber den ersten Rückschlag hinnehmen. Sascha Groschopf begeht Torraub und muss dafür vorzeitig vom Platz. "Es war natürlich ein Torraub. Bitter ist, dass du einen Spieler verlierst und dann auch noch aus dem Freistoß das Tor bekommst" ärgert sich Steindl über den Treffer von Ondrej Venci. Noch vor der Pause musste Heldenberg den zweiten Treffer einstecken. Diesmal war Gregor Kamhuber erfolgreich.

"Obwohl wir zur Pause hinten waren und nur noch zu zehnt spielten, habe ich den Burschen gesagt, dass noch was möglich ist." Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Mustafa Demirci stellte Venci den Zweitore-Abstand wieder her. Doch die Gäste gaben nicht auf, kämpften beherzt weiter und glichen durch Rene Autherith und Sebastian Klepp aus. "Warum der Tormann bei seinem Elfmeterfoul nicht die rote Karte bekommen hat, weiß ich nicht." Pavel Gross sollte für den Tabellenführer in den Schlussminuten zum Held werden. Er trug mit seinen beiden Treffern dazu bei, dass man die Tabellenführung auch über die 22. Runde hinaus behält. Daran änderte auch nichts mehr der Anschlusstreffer zum 4:5 durch Demirci. "Sie haben bis zur letzten Sekunde um den Erfolg gezittert. Leider haben wir wieder keine Punkte gemacht", resümierte Steindl.

 

Furthfurth svlangenlois usv - Langenlois 1:3

Die Gäste begannen stark, setzen den Gegner von Beginn weg unter Druck. Bereits nach 13 Minuten wurden sie für die aktive Anfangsphase belohnt, Mittelfeldmotor Branislav Hamar stellte auf 1:0. Nur drei Minuten später sorgte eine Flanke in den Furth-Strafraum für große Gefahr. Michael Wildpert war aus fünf Metern mit dem Kopf zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Der dritte Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Aus einem Gestocher im 16er war Mathias Neubauer erfolgreich. "Langenlois ist vollkommen zu Recht 3.0 in Führung gewesen. Vor allem Hamar und Höllerer haben wir im Mittelfeld nicht unter Kontrolle gebracht", so Furth-Sektionsleiter Harald Haiminger. Gerade dieser Höllerer musste aber nach 70 Minuten mit der Ampelkarte den Platz vorzeitig verlassen. "Danach haben wir die Chancen leider nicht genutzt." Nur einmal durften sich die heimischen Zuschauer über einen Treffer freuen. Kristijan Cosic stellte den 1:3-Endstand her.

 

Spitz spitz-donau svguntersdorf sc- Guntersdorf 0:4

Die Entscheidung in diesem Spiel war rasch gefallen. Der Titelanwärter war in allen Belangen überlegen, vor allem im Abschluss zeigten sie sich von Beginn an kaltschnäuzig. So traf Stephan Petz bereits nach fünf Minuten für die Guntersdorfer. Goalgetter Georg Kurzweil erhöhte gleich darauf auf 2:0. Mit der Führung im Rücken trat Guntersdorf selbstbewusst auf, ließ nie einen Zweifel aufkommen, wer die Begegnung für sich entscheiden würde. Noch vor dem Seitenwechsel machte Martin Gremmel mit dem dritten Treffer alles klar. Als nach 53 Minuten auch noch Mathias Leberzipf mit der Ampelkarte vom Feld musste, gab es keine Hoffnung mehr für die Spitzer. Guntersdorf spielte die Partie locker herunter, erhöhte durch Gremmel sogar noch auf 4:0. Durch den Sieg bleibt die Karic-Elf weiterhin am Tabellenführer dran.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Atzenbrugg - Röschitz 2:4
Sitzenberg - Droß 3:2
Straining - Weitersfeld 2:2

Sonntag:

Ziersdorf - Rust 1:4

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