1. Klasse Nordwest-Mitte

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Langenlois 1-klasse-nordwest-mitteund Spitz sorgen für den Auftakt der 23. Runde. Die Favoriten auf den Meistertitel sind aber erst ab Freitag Abend im Einsatz. Zunächst empfängt Röschitz den Tabellenletzten aus Heldenberg, am Samstag hat Guntersdorf Atzenbrugg zu Gast. Am Tag des Herren machen sich die Tabellenführer aus St. Bernhard für drei Punkte bereit.

 

Langenloislangenlois usvspitz-donau sv - Spitz 2:0

Mit dem letzten Aufgebot reisten die Spitzer nach Langenlois. Auch Top-Spieler Stefan Gruber war nicht mit dabei. Damit fehlte ein wenig die Durchschlagskraft in der Offensive. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren große Möglichkeiten auf beiden Seiten Mangelware. Erst knapp vor der Pause durften sich die Gastgeber über den ersten Treffer freuen. Verteidiger Stefan Scharnagl begann zu dribbeln, verlor den Ball. Branislav Hamar nutzte diese Situation natürlich eiskalt aus und traf zum verdienten 1:0. Nur wenige Minuten später fand Mario Schöberl die riesen Ausgleichschance vor. "Er hat den Tormann aus zehn Metern im vollen Lauf angeschossen", so Spitz-Trainer Wolfgang Talir. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste das Kommando. Bis zum gegnerischen 16er lief der Ball gut, danach war man aber mit dem Latein am Ende. Ganz vorne fehlte die zündende Idee. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld ging es wenige Minuten vor dem Ende wieder ganz schnell Richtung Spitz-Tor. Hamar deckte den Ball gut ab, legt für Michael Wildpert auf. Dieser zog aus der Drehung von 20 Metern ab, der Ball passte genau neben die Stange. Ein herrlicher Treffer!  "Damit war es natürlich entschieden. Der Sieg war meiner Meinung nach auch verdient. Vor allem deshalb, weil wir in der ersten Halbzeit überlegen waren", so Norbert Vock aus Langenlois. In den Schlussminuten schwächten sich die Gäste noch selber, Tamas Bombicz sah wegen einem Dutzendfoul die rote Karte, auch Miklos Kadas ist in der nächsten Runde gesperrt. Er sah die fünfte gelbe Karte. "Das macht es nächste Runde gegen Droß nicht einfacher. Da werden wir wohl mit elf Spitzern spielen."

 

Röschitz roeschitz ksvheldenberg sv- Heldenberg 2:2

Beide Teams haben in der laufenden Saison noch unterschiedliche Ziele. Während Röschitz noch an den Titel glaubt, will Heldenberg die Klasse halten. Eines haben beide Teams gemeinsam - sie brauchen die Punkte. Für die Gäste sah es lange Zeit sehr gut aus. Mustafa Demrici brachte die Heldenberger bereits nach vier Minuten in Führung. Diese hielt rund 80 Minuten an. Maximilian Plank hatte sogar für das 2:0 der Gäste gesorgt, alles sah nach einem Sieg aus. Doch Dominik Neuhold schaffte in den letzten Minute noch das Unmögliche. Zunächst sorgte er für den Anschlusstreffer, nach der roten Karte für seinen Kollegen Christoph Neumayer traf er in Minute 92 noch zum Ausgleich. Daraufhin holte sich auch der Heldenberger Petr Zelezny die Ampelkarte ab. Wieder einmal schrammte Heldenberg ganz knapp am Dreier vorbei.

 

Guntersdorf - guntersdorf scatzenbrugg usvAtzenbrug 2:2

Der Statistik nach gingen die Hausherren als klarer Favorit ins Spiel. Auf der eigenen Anlage hatte man noch nicht verloren, Atzenbrugg hat auswärts dagegen noch überhaupt nicht überzeugen können. Bereits nach sechs Minuten gingen die Heimischen auch planmäßig in Führung. Thomas Richter machte alles richtig, bugsierte den Ball über die Linie. Guntersdorf fand noch weitere Chancen vor, den nächsten Treffer machten aber die engagierten Gäste. Adam Stredula konnte Torhüter Josef Himmelbauer bezwingen. In Halbzeit zwei wurde es dann richtig tubulent. Zunächst musste der Atzenbrugger Boris Rauch den Platz mit der Ampelkarte verlassen, nur vier Minuten später beging Florian Wiebogen im eigenen 16er ein Foul. Den fälligen Strafstoß verwertete Manuel Jell zum 2:1. Atzenbrugg gab aber nicht auf, kam noch einmal gefährlich in den 16er. Christoph Hammer legte den Angreifer und sah wegen Torraub die rote Karte. Legionär Stredula sorgte mit seinem zehnten Saisontor vom Elferpunkt aus für das 2:2. Trotz intensiver Bemühungen gelang Guntersdorf nicht mehr der Siegtreffer. Damit übernimmt die Karic-Elf zwar vorübergehend die Tabellenführung, St. Bernhard hat aber noch ein Spiel am Sonntag offen.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Weitersfeld - Sitzenberg 3:3
Rust - Straning 2:0

Sonntag:

Droß - Furth 3:3
Ziersdorf - St. Bernhard 0:3

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