1. Klasse Nordwest-Mitte

Gerhard Hofstetter neuer Coach - Mautern will Zünglein an der Waage sein

"Wir hatten einen schlechten Start in die Herbstmeisterschaft, hatten im Sommer geplant vorne mitzuspielen und befanden uns dadurch immer in der Verfolgerrolle. Durch die Umfaller von Atzenbrugg und das direkte Duell sind wir wieder zurückgekommen, jetzt sieht es nach einem Dreikampf um den Titel aus. Wir haben uns aber entschieden wieder zurück auf den alten Weg zu finden, haben den Retourgang eingelegt und daher Entscheidungen für den Kader getroffen", beschreibt SC Mauterns sportlicher Leiter Karl Horaczek die letzten Monate. Sein Team schloss die Hinrunde mit 31 Punkten und gleichauf mit Herbstmeister Atzenbrugg an der zweiten Stelle der 1. Klasse Nordwest-Mitte ab.

Spielertrainer und zwei Spieler abgegeben

Mit Tomas Abraham hat Mautern in der Winterpause den erfolgreichen Spielertrainer verabschiedet, zudem wurden Tormann Tomas Kucernak und Jan Dobrovolny abgegeben. Auf der Coachingposition wurde sehr kompetenter Ersatz gefunden, Gerhard Hofstetter wird ab nun die Geschicke des Zweiten der Liga leiten. Zudem gibt Ralph Baldrian nach einer halbjährigen Pause ein Comeback. "Tomas Abraham gebührt großer Dank, ihm hat der Verein viel zu verdanken. Auch bei Tomas Kucernak möchten wir uns für die Verdienste bedanken, Christoph Wimberger wird in seine Fußstapfen treten. Jan Dobrovolny hat immer alles gegeben, auch wenn er die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Gerhard Hofstetter war zuletzt bei Grafenwörth Trainer und wir haben Gespräche mit ihm geführt, die positiv ausgegangen sind. Die junge Mannschaft ist für unsren neuen Trainer sehr reizvoll und die Chemie hat von Beginn weg gepasst. Der Verein feiert 2021 das 100-jährige Jubiläum, dieses möchten wir in der Gebietsliga begehen", erklärt Mauterns sportlicher Leiter.

Körperliche Fitness steht im Fokus

Am 27. Jänner startet Mautern in die Vorbereitung, ab dem 9. Februar werden drei, vier Spiele auf Kunstrasen und danach drei Tests auf eigener Anlage bestritten. Die Karten werden jetzt laut Horaczek neu gemischt, Spieler, die zuletzt nicht viel zum Zug kamen, könnten auch wieder eine Chance bekommen.

"Wir haben dennoch eine gute Mannschaft, Favoriten auf den Titel sind aber Atzenbrugg und Lengenfeld. Wir wollen möglichst das Zünglein an der Waage sein. In der Ausdauer und Kondition sehen wir Steigerungspotential, die gesamte körperliche Fitness kann noch verbessert werden. Gegen Atzenbrugg hat man gesehen, dass der Gegner ein viel schnelleres Umschaltspiel auf den Platz brachte. Es ist zu überlegen, mit welchem System wir spielen, unser neuer Coach hat jetzt im Winter genug Zeit, um daran zu arbeiten", meint Karl Horaczek abschließend.

 

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