Niederlagenserie gestoppt - Straning feiert Heimsieg gegen Ruppersthal

Am Samstag traf SV Straning in der 1. Klasse Nordwest-Mitte auf USC Ruppersthal. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen, im Herbst setzte sich Ruppersthal gegen Straning knapp 2:1 durch.

Ruppersthal macht Spiel kurz vor der Pause wieder spannend

Straning tritt aufgrund von Ausfällen ersatzgeschwächt zu dieser Begegnung an, in der Anfangsphase versuchen die Gäste die Initiative zu übernehmen, leisten sich dabei aber noch zu viele Abspielfehler. Der Beginn des Matches ist auf keinem allzu guten Niveau, beide Seiten wirken nervös.

Im Laufe des Abschnittes bekommt Straning das Geschehen in den Griff und geht relativ rasch in Front, Matthias Fleischl zeigt nach 17 Minuten keine Nerven und stellt per schönem Volley auf 1:0. Die Heimelf legt sofort nach und lässt es wieder im Kasten der Gäste klingeln, Jungpapa Manuel Wagner spielt einen sehenswerten Pas in die Tiefe, Radek Sykora lässt sich die Chance nicht entgehen und netzt zum 2:0 ein (18.). In der Schlussphase der ersten Hälfte setzt nach einem kurzen Gewitter Regen ein, die Heimelf kontrolliert zwar das Spiel, muss aber kurz vor der Pause den Anschlusstreffer hinnehmen. In Minute 39 schiebt Matthias Tschany den Ball durch die Beine vom heimischen Keeper zum 2:1 in die Maschen.

Straning zieht davon

Nach dem Seitenwechsel bleibt die Begegnung zunächst spannend, Mitte des Durchganges sorgt das Heimteam aber für die Entscheidung. Nach schöner Flanke von Radek Sykora ist Zdenek Polak, der dieses Mal als Innenverteidiger aufgelaufen ist, in Minute 69 zur Stelle und netzt per Kopf zum 3:1 ein. Wenige Angriffe später erhöht Straning ein letztes Mal das Torkonto, nach einem Tormannfehler bleibt Stefan Rapp vor dem Kasten eiskalt und trifft aus spitzem Winkel in der 72. Minute ins leere Tor zum 4:1 Endstand.  

Stimme zum Spiel:

Clemens Pfeifer (Trainer Straning): "Man hat zunächst gemerkt, dass wir viele Ausfälle hatten und die letzten Ergebnisse nicht sehr toll waren, die Verunsicherung im Spiel war zu sehen. Bei Ruppersthal geht auch noch die Abstiegsangst um, auch der Gegner startete nervös. Wir sind mit einem Doppelschlag in Führung gegangen und hatten das Geschehen danach im Griff, das Match war aber nach einem Tormannfehler wieder offen. Nach dem 3:1 haben wir die Partie relativ trocken nach Hause gespielt und konnten sogar nachlegen."

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