1. Klasse Nordwest

Kein Druck in Spillern: "Meistertitel ist kein Muss"

Nach dem Abstieg aus der Gebietsliga findet sich der SV Spillern wieder in der 1. Klasse Nordwest wieder. Und sieht sich einigen starken Konkurrenten gegenüber. Doch das Team von Neo-Coach Wolfgang Kugler ist zwar zuversichtlich, vorne mitspielen zu können, der Titelgewinn ist aber nicht Pflicht. 

 

Obmann Gregor Zehetmayer ist jedenfalls mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden: "Das war bis dato nicht so schlecht. Wir haben zwei Siege eingefahren und eines verloren." So wurden Großweikersdorf und der burgenländische Verein Tadten mit 1:0 beziehungsweise 2:1 bezwungen. Heute wartet bereits der nächste Test gegen Admira Technopool aus Wien. Insgesamt haben die Spillerner noch drei Partie vor der Brust, ehe es in die neue Saison geht. "Noch gibt es zwar ab und an Abstimmungsschiwerigkeiten, aber bis zum Start wird die Mannschaft sicher soweit sein", sagt Zehetmayer, "Wir sind auf einem guten Weg." Auch die Neuzugänge machen Lust auf mehr, gegen Großweikersdorf und Tadten zeichneten sich ausschließlich neue Spieler für die Tore verantwortlich.

Meistertitel als Wunschziel

Der Absteiger will zwar heuer vorne mitspielen, der Titelgewinn ist allerdings kein Muss. "Die Welt wird nicht untergehen, wenn wir es nicht schaffen. Aber wir wollen so lange wie möglich vorne mitspielen", so Zehetmayer, "Sollten wir Meister werden, werden wir aber natürlich auch nicht nein sagen." Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg, auf dem noch einige Hindernisse beiseite zu räumen sind. "Ich schätze Bisamberg als stärksten Konkurrenten ein." Die große Stärke Spillerns lag bislang in der Defensive. "Wir wollen wieder zu alter Stärke finden. Hinten soll die 0 stehen und vorne soll die Offensive für Tore sorgen", hofft Zehetmayer, "Wir haben uns offensiv gut verstärkt. Nun soll die Defensive entlastet und vorne Akzente gesetzt werden."

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