1. Klasse Nordwest

Kontinuität macht sich bei Aufsteiger Gaubitsch bezahlt

In der Saison 2014/15 musste der UFC Gaubitsch trotz 33 Punkte den bitteren Weg aus der 1. Klasse Nordwest in die 2. Klasse gehen, die Mannschaft blieb aber zum größten Teil unverändert und so gelang in der Vorsaison ungeschlagen der Titel in der 2. Pulkautal, verbunden mit dem Wiederaufstieg. Auch in der aktuellen Meisterschaft wurde der Kader beim Aufsteiger nur punktuell verändert, die Mannschaft spielte eine starke Hinrunde und überwintert als Dritter mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bisamberg. Nun hofft der Verein auf einen Platz unter den Top 5 in der Endabrechnung.

Auswärts ungeschlagen

"Der Herbst hat alle Erwartungen übertroffen", zeigt sich Sektionsleiter Philipp Hödl von den letzten Monaten begeistert und ergänzt: "Wir haben die Mannschaft nicht großartig verändert, haben nur Manuel Spacek und Andreas Sauer in der Sommerpause als richtige Transfers geholt. Es ist eine tolle Sache, dass wir jetzt so einen Lauf haben!"

Der Aufsteiger kam in der aktuellen Saison gut aus den Startlöchern und setzte sich dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte fest, auswärts blieb das Team in fünf Spielen ohne Niederlage, als einziges Team ungeschlagen und holte die Hälfte der 26 Punkte. Philipp Hödl nennt einen wichtigen Faktor, der zu diesem Lauf in der Hinrunde führte: "Die Mannschaft kennt zum Großteil die 1. Klasse, wir haben nicht viel verändert und das Team erntet nun die Lorbeeren für eine gute Entwicklung. Bei uns sieht man, dass sich Kontinuität langfristig auszahlt!"

"Es wäre toll, wenn wir die Top 5 schaffen würden"

Anfang Februar startet Gaubitsch in die Vorbereitung auf die Rückrunde, Mitte Februar wird zudem ein Kurztrainingslager in Lindabrunn absolviert, das bei der Meistergala gewonnen wurde. Sechs Vorbereitungsspiele sind schließlich geplant, der Kader soll gleichbleiben und es wird laut Philipp Hödl keine Zu- oder Abgänge geben. Richtig gravierende Verbesserungswünsche in den nächsten Monaten hat der Sektionsleiter von Gaubitsch nicht, er hofft, dass "die Mannschaft vom Start weg in den Partien ist, denn wir haben in der Hinrunde noch ab und zu die erste Hälfte verschlafen."

Vor der Saison wurde als Ziel der Nicht-Abstieg ausgegeben, dieses hat sich nach der starken Hinrunde etwas verändert: "Es wäre schön, wenn wir so lange wie möglich oben mitspielen könnten, ein Platz unter den ersten 5 wäre ein toller Erfolg. Wir wissen aber, dass es in beide Richtungen gehen kann, es hängt auch davon ab, ob unser Führender der Torschützenliste, David Handl, weiter so trifft oder ob wir von Verletzungen halbwegs verschont bleiben", wagt Philipp Hödl bereits einen vorsichtig positiven Blick ins Frühjahr.  

 

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