St. Andrä-Wördern verstärkt Defensive und holt Spielmacher

Nach einem zehnten Platz in der Hinrunde der letzten Saison lief das vergangene Frühjahr für SV St. Andrä-Wördern nicht nach Wunsch, die Mannschaft sammelte in der Rückrunde nur mehr sieben Zähler und befand sich nahe der Abstiegszone. Am Ende belegte der Verein mit 22 Punkten den 12. Platz der 1. Klasse Nordwest, in der Sommertransferzeit wurde das Team daher punktuell verstärkt. In der kommenden Meisterschaft will Andrä-Wördern wieder in ruhigeren Gewässern fahren, der Verein möchte mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Fünf Zugänge, vier Abgänge

Fünf Spieler wurden in der Übertrittszeit neu in den Kader von St. Andrä-Wördern geholt. Von Rust wurde mit Danny Addae ein 6er verpflichtet, Emeka Akanu spielte zuletzt bei Technopool Admira und verstärkt die Innenverteidigung. Christoph Panholzer wechselte innerhalb der Liga von Muckendorf, er kann auf der linken Seite vielseitig eingesetzt werden. Mit Manuel Krippner steht zudem ein neuer Tormann im Kader von Andrä-Wördern, er gibt nach einer längeren Pause sein Comeback und war zuvor in Wien bei Mautner Markhof. Als fünfter Zugang kommt Kristijan Nastasijevic von Auersthal, er ist der gesuchte Spielmacher für die 10er Position.

Vier Akteure stehen nicht mehr im Kader, Thomas Kohlhofer, Viktor Göbharter und Patrick Bayrleitner gingen alle zu Atzenbrugg, Dejan Jarkovacki spielt nun für Zeiselmauer. Andrä-Wörderns Sektionsleiter Georg Steinböck zeigt sich mit den Transferaktivitäten zufrieden: "Wir wollten die Defensive verstärken und einen 10er holen, dies ist uns auf jeden Fall gelungen."

Letzte Woche startete die Mannschaft in die Vorbereitung, der ersten Test gegen Ziersdorf wurde 8:4 gewonnen, wobei noch viele Spieler beim Sieger fehlten. Heute absolviert das Team das nächste Vorbereitungsspiel, es geht gehen den Gebietsligavertreter Langenlebarn. Angesprochen auf die Ziele für die kommende Saison meint Georg Steinböck: "Wir waren letztes Jahr bis zum Ende in Abstiegsgefahr, ich wünsche mir für die nächsten Monate eine um einiges ruhigere Saison. Ziel ist es auf jeden Fall nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben."

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