1. Klasse Nordwest

Stronsdorf fordert den Leader zum Tanz

Mit 1-klasse-nordwestriesen Schritten nähert sich Korneuburg dem Meistertitel. An diesem Wochenende gibt es aber noch eine große Hürde zu nehmen. In Stronsdorf kommt es nämlich zum Spitzenspiel Zweiter gegen Ersten. Dabei gibt es wohl keinen Favoriten. Im Abstiegskampf steht Großrußbach in Wullersdorf unter Zugzwang, muss die drei Punkte einfach holen.

Diese Meisterschaftsrunde steht ganz im Zeichen des Duells an der Spitze. Während Korneuburg in der letzten Runde in Tulbing Federn ließ, zeigte Stronsdorf eine souveräne Vorstellung gegen Ruppersthal. Vor allem die Offensiven der beiden Mannschaften sind die Prunkstücke. Stronsdorf hat mit 60 Toren die meisten Treffer erzielt, Korneuburg kommt mit 56 Treffern knapp dahinter. In den letzten beiden Duellen hatte jeweils Korneuburg das bessere Ende für sich. Allerdings hat in den letzten drei Aufeinandertreffern auch immer die Heimelf gewonnen. Stronsdorf ist die beste Rückrundenmannschaft, hat in acht Duellen sechs Mal gewonnen und noch nicht verloren. Korneuburg musste eine Niederlage einstecken, liegt aber beruhigende acht Zähler vor dem Verfolger.

Großrußbach vor einem Pflichtsieg

Auch in der hinteren Tabellenregion wird es richtig ernst. Im Moment sieht es nach drei Absteigern aus. Daher ist auch Großrußbach noch betroffen. Die Mannschaft ist diesmal in Wullersdorf gefordert. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Die Schaden-Elf benötigt dringend Punkte, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Beide Vereine hatten zuletzt keine Erfolge zu feiern. Wullersdorf hat in der Rückrunde ohnehin erst drei Zähler eingefahren. Das letzte Duell in Großrußbach hat die Heimelf mit 3:0 gewonnen. Davor hat es lange Zeit nur Freundschaftsspiele gegeben.

Es könnte die Runde für Ruppersthal werden. Denn mit einem Sieg über den Vorletzten aus Zeiselmauer könnte man endgültig alle Abstiegssorgen los werden. In der einzigen Sonntagspartie geht die Elf von Trainer Alexander Haftner als Favorit ins Spiel, wenngleich es in der letzten Runde eine 1:3-Niederlage gegen Stronsdorf setzte.

Für Stetten geht es nur noch um einen versöhnlichen Saisonausklang. Markus Molzer ist aber noch im Kampf um die Torjägerkrone verwickelt. Er hält momentan bei 22 Treffer, Verfolger Lukas Gavelcik hat 21 Mal getroffen. Der Dritte im Bunde ist Jiri Zabojnik, der bei 19 steht.

 

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Das Programm der 22. Runde:

Freitag, 20:00 Uhr:

Neudorf - Ernstbrunn

Gaubitsch - Stetten

Samstag, 16:00 Uhr:

Niederleis - Tulbing

Samstag, 16:30 Uhr:

Wullersdorf - Großrußbach

Mauerbach - Bisamberg

Samstag, 18:30 Uhr:

Stronsdorf - Korneuburg

Sonntag, 16:30 Uhr:

Ruppersthal - Zeiselmauer

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