Suche nach routinierter Verstärkung - Hausleiten will so schnell wie möglich von unten weg

Auf Platz 8 und damit einem Mittelfeldplatz landete SV Hausleiten in der vergangenen Meisterschaft, für die Saison hatte sich der Verein das Ziel gesteckt, in den Top 6 der 1. Klasse Nordwest zu landen. Der Start in den Herbst misslang allerdings, nach einem Remis zum Auftakt kassierte die Mannschaft gleich sechs Niederlagen in Folge. In der zweiten Hälfte der Hinrunde lief es besser, Hausleiten sammelte insgesamt zehn Zähler und überwinterte auf Platz 13. In der Transferzeit kam es bisher zu kleinen Veränderungen, im Frühjahr will man dem Abstiegsstrudel entrinnen.

19jähriger Zugang

"Wir haben im Herbst nicht das erreicht, was wir uns erhofft haben, der Verein wollte in dieser Saison unter die ersten 6 und mit dem 13. Platz sind wir nicht zufrieden. Wir hoffen nun für die Rückrunde, dass einige unserer jungen Spieler noch stärker werden und zudem wollen wir uns noch verstärken", erklärt Hausleitens sportlicher Leiter Johannes Holzweber die Entwicklung in den vergangenen Monaten.

De Vereinsverantwortlichen arbeiten noch daran, sich mit Routine für das Frühjahr zu verstärken und in den nächsten Tagen soll es dabei zu einer Entscheidung kommen. Der Kader blieb bisher fast unverändert, als einziger Abgang wechselte Nicolas Gratzl zu Ulrichskirchen. Auf der anderen Seite wurde mit Kadir Ceker ein 19jähriges junges Talent geholt, er wird für ein halbes Jahr von WAF Brigittenau ausgeliehen.

Das Team befindet sich in der Startphase der Vorbereitung, das erste Wochenende ist spielfrei und der erste Test folgt am Sonntag, den 4. Februar, am Kunstrasen in Stadlau gegen Rußbach. Diesen Winter sind nur sieben Vorbereitungsmatches geplant, bis auf eine Begegnung werden alle Spiele am Wochenende ausgetragen und man legt den Fokus auf das Training.

Auf die Frage nach den Zielen für die Rückrunde meint Johannes Holzweber: "Wir wollen so schnell wie möglich von unten wegkommen. Es kann ja passieren, dass bis zu drei Teams absteigen müssen, wir wollen dem Abstieg entrinnen und den Klassenerhalt schaffen."

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