1. Klasse Nordwest

Spieler auf 6er-Position getauscht - Gaubitsch strebt gesicherten Mittelfeldplatz an

"Es war am Ende eine durchschnittliche Saison von uns, im Herbst haben wir noch ziemlich viel vergeigt und holten nur 12 Punkte. Das Frühjahr hat gepasst und wir waren im Mittelfeld der Rückrundentabelle. Die Hinrunde war schlecht, insgesamt war die Saison in Ordnung und wir waren weit weg von den Abstiegsrängen. Richtig zufrieden sind wir mit dem, was geleistet wurde, aber nicht", fasst UFC Gaubitsch-Sektionsleiter Philipp Hödl die letzte Meisterschaft noch einmal zusammen. Sein Verein landete in der Abschlusstabelle der 1. Klasse Nordwest mit 31 Punkten auf Rang 10.

Vorbereitung verläuft noch holprig

In der Transferzeit tauschte Gaubitsch auf der 6er-Position einen Spieler aus, man gab Radim Handl ab, der zu Altlichtenwarth wechselte, dafür kam aus der Gebietsliga von Wullersdorf Michal Sevcik zurück zur alten Wirkungstätte. Er soll laut Hödl im Mittelfeld für mehr Stabilität sorgen und die Ballkontrolle verbessern. Thomas Eigner war seit Winter als Trainer bei Poysdorf tätig, er lief im Frühjahr nur mehr selten für Gaubitsch auf und wechselte nun auch als Spieler zu Poysdorf.

Am 8. Juli startete Gaubitsch in die Vorbereitung, der Sektionsleiter des letztjährigen Tabellenzehnten zeigt sich mit den letzten Wochen aus mehreren Gründen noch nicht ganz zufrieden: "Aufgrund der Urlaube sind nie alle dagewesen, wir hatten schon kleinere Blessuren und hoffen, dass alle wieder bis zum Saisonstart fit werden. Zudem war die Trainingsbeteiligung bis jetzt noch nicht überragend. Es ist momentan etwas schleppend, wir werden es aber in den nächsten zwei Wochen in den Griff bekommen."

Spiel des Jahres in der ersten Runde

Die Mannschaft von Gaubitsch hat bisher fünf Testmatches absolviert und gestern spielte man gegen den Gebietsligisten Laa/Thaya, in einer Woche trifft man auf eigener Anlage auf Rabensburg. Gleich beim ersten Match in der neuen Saison trifft Gaubitsch daheim im Derby auf Unterstinkenbrunn. "Wir werden den Weg mit unseren jungen Spielern fortsetzen. Unser Ziel für die kommende Saison ist ein gesicherter Mittelfeldplatz, Rang 7 oder 8 ist im Bereich des Möglichen. In den letzten zwei Jahren war die Liga stärker, es ist jetzt kein Absteiger dazugekommen und es gibt keinen haushohen Favoriten wie Ernstbrunn in der Vorsaison. Ich denke, es wir noch ausgeglichener, in jeder Runde wird der Expertentipp umso spannender", ergänzt Philipp Hödl im Hinblick auf die bevorstehende Meisterschaft.

 

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