Spielberichte

Klare Sache für den SV Spillern: St. Andrä-Wördern wurde mit 3:0 nach Hause geschickt

Am Freitag begann die vierte Runde in der 1. Klasse Nordwest unter anderem mit der Begegnung des SV Spillern gegen den Aufsteiger SV St. Andrä-Wördern. Die Gastgeber wollten aufgrund der deutlichen Niederlage im Spiel der Vorwoche gegen Ernstbrunn wieder einiges gutmachen und zeigten sich von der ersten Sekunde an sehr bemüht. Spillern war nach einem raschen Treffer und einem Eigentor der Gäste zur Pause schon mit 2:0 in Front und konnten im zweiten Durchgang noch einen Treffer drauflegen. Der SV Spillern feierte somit am Freitag einen klaren 3:0-Heimsieg gegen den SV St. Andrä-Wördern. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Spillern will sich rehabilitieren – und das gelingt auch

 

Rund 150 Fans waren am Freitag auf den Spillerner Sportplatz gekommen und sahen eine von Anfang an druckvoll spielende Heimmannschaft, die die schmerzliche 0:4-Pleite der Vorwoche gegen den SK Ernstbrunn wieder gutmachen wollten. „Wir wollten diese Niederlage aus den Köpfen der Spieler bringen“, so Spillern-Sektionsleiter Gerhard Wurm. „Und das ist uns gut gelungen, wir haben gegen St. Andrä-Wördern von Anfang an Druck gemacht.“ Es dauerte nur sieben Minuten, bis der SV Spillern an diesem Abend zum ersten Mal anschreiben konnte: Markus Luger nutzte einen kleinen Stellungsfehler in der Gäste-Abwehr, nahm den Ball gut an und schloss trocken ins Tor ab – 1:0. Zehn Minuten später fiel dann schon das 2:0, denn der Wörderner Kevin Mayer fälschte eine scharfe Hereingabe in den Strafraum so unglücklich ab, dass der Ball den Weg ins eigene Tor fand. Nach dem Treffer waren die Hausherren weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, die Gäste konnten nicht wirklich viel dagegen setzen. Weitere Treffer sahen die Fans bis zur Halbzeitpause aber keine mehr.

 

St. Andrä-Wördern hat nichts entgegenzuhalten

 

In der zweiten Halbzeit spielte Spillern so weiter, wie sie es schon in der ersten Hälfte getan hatten. „Wir haben in der Kabine besprochen, dass wir so weiterspielen wollten wie in der ersten Halbzeit“, erzählt uns Sektionsleiter Wurm. „Und wir kamen auch zu etlichen Chancen, um die Führung auszubauen. So lief Salihovic und später auch Luger allein auf den gegnerischen Torwart zu, beide konnten diese Möglichkeiten aber nicht nutzen.“ Etwa nach einer Stunde ließ der Druck des SV Spillern dann etwas nach, aber die Gäste konnten daraus kein Kapital schlagen und waren vor dem Spillerner Kasten relativ ungefährlich. „Ab der 70. Minute haben wir uns dann wieder erfangen und haben die Partie wieder dominiert“, sagt Gerhard Sturm. Zusätzlich schwächte sich St. Andrä-Wördern selbst, denn in der 76. Minute wurde der Eigentorschütze der ersten Hälfte, Kevin Mayer, mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und so mussten die Gäste, die ohnehin schon wenig Spielanteile hatten und mit zwei Toren im Rückstand lagen, die letzte Viertelstunde dieser Partie mit einem Mann weniger auskommen. Acht Minuten vor dem Ende setzten die Gastgeber dann den Schlusspunkt durch Emir Salihovic, der zum Jubel der Fans das 3:0 erzielte. „Das war heute eine klare Sache für uns, wir haben uns – vorallem im Hinblick auf die Niederlage letzte Woche – gut präsentiert und am Ende völlig verdient gewonnen“, freut sich Sektionsleiter Sturm über die drei Punkte. „Im Gegensatz zum Ernstbrunn-Spiel konnten wir heute wieder unser Potential abrufen.“

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