1. Klasse Ost

Aller guten Dinge sind drei: Maria Lanzendorf kann Abgänge kompensieren

Nach der verkorksten letzten Saison in der 1. Klasse Ost musste der SC Maria Lanzendorf drei Abgänge hinnehmen, versuchte aber diese in der Transferzeit gleichwertig zu ersetzen. Denn in der kommenden Spielzeit soll es wieder einen Schritt nach vorne gehen, ein Top-Fünf-Rang wird angestrebt. Das Potential dazu ist auf jeden Fall vorhanden.

 

So mussten die Maria Lanzendorfer die Abgänge von Georg Müller - wechselt nach Oberlaa - sowie von Michael Ungersbäck und Claus Stepan hinnehmen, die beide zur zweiten Mannschaft von Landesliga-Meister Ebreichsdorf stoßen. Im Gegenzug darf Trainer Ferdinand Bosch den Perchtoldsdorfer Kapitän Lukas Schulmeister im Team begrüßen, der im Mittelfeld die Fäden ziehen soll. Mit Tobias Schmikl wurde auch ein offensiver Akteur verpflichtet. Und auch in der Defensive ist mit Alexander Frimmel ein neuer Mann mit an Bord.

Ein Schritt nach vorne

So will man nach der letzten, eher verkorksten Saison, einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Bosch ist überzeugt, dass ein Top-Fünf-Platz möglich ist: "Wir sind jetzt stärker als im letzten Jahr und haben die Abgänge gut kompensiert. Es ist also sicher möglich, aber ein guter Start wird wichtig sein." Rund drei Wochen ist noch Zeit, ehe die Saison losgeht. Heute sind die Maria Lanzendorfer erst einmal wieder im Testspieleinsatz: Es geht gegen Rapid Oberlaa aus der 2. Wiener Landesliga. "Ich werde schauen, wer an seine Grenzen geht und das umsetzt, was ich vorgebe", so Bosch.

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