1. Klasse Ost

Grigorov führte Velm zum 5:1-Kantersieg

Eine velm fsvgumpoldskirchen svgWoche nach den tragischen Vorfällen rund um Viktor Atanasov legte der FSV Velm eine beeindruckende Leistung hin, deklassierte vor Heim-Publikum Gumpoldskirchen mit 5:1. Damit gelang der Mannschaft rund um Trainer Karl Pruegger der zweite Heimsieg in Folge, in der Tabelle ergibt dies nun Rang zehn. Gumpoldskirchen verharrt mit acht Punkten auf dem 12. Rang.

 

Atanasov war vergangenen Sonntag in Haslau in der 25. Minute auf dem Spielfeld zusammen gebrochen, nach langer Reaminationsphase war der Velm-Spieler mit dem Rettungshubschrauber ins AKH Wien geflogen worden. Zum Gesundheits-Zustand Atanasovs gibt es auf Wunsch der Familie keine Auskünfte. Die von den tragischen Vorfällen nach wie vor gezeichneten Mitspieler lieferten gestern eine tolle Leistung ab.

 

Haslau-Partie wird am 26. Oktober zu Ende gespielt

Bereits in der 9. Minute schoss Andreas Lunzer aus elf Metern Entfernung zum 1:0 ein, der Ausgleich fiel nur wenige Augenblicke später: Kenan Yildirim sah, dass der Heim-Goalie zu weit vorm Tor stand, flankte den Ball unmittelbar nach dem Ankick von der Mittel-Auflage aufs Tor und überhob so den verdutzten Benjamin Rektor zum 1:1. Dann riss Mark Grigorov das Spiel an sich: In der 25. Minute sorgte er per Kopf fürs 2:1, mit einem Doppelschlag nach der Pause (70., 73.) erhöhte Grigorov auf 4:1. Zu guter letzt legte er auch noch den fünften Treffer von Lunzer auf.

Der Niederösterreichische Verband fällte am Freitag eine Entscheidung zur abgebrochenen Partie in Haslau: Die Restspielzeit von 65 Minuten wird am Freitag, 26. Oktober, ab 15 Uhr in Haslau abgewickelt,  beim Stand von 1:0 für Velm. Den Treffer hatte bekanntlich Atanasov erzielt.

 

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