Spielberichte

Fischamend dreht Partie gegen Erlaa nach Doppelschlag

ATSV Fischamend
ASK Erlaa

ATSV Fischamend empfing am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenfünfzehnten ASK Erlaa und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Fischamend mit 2:1 für sich. Asir Öztürk ist Schiedsrichter der Begegnung, an den Linie wird er unterstützt von Marco Klestil.


Erlaa trifft Latte

Rund 75 Zuschauer sehen den ersten Aufreger in der Partie bereits in der 3. Minute, die Gäste haben nach einem Standard eine gute Kopfballchance, das Leder klatscht allerdings an die Latte. In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. 

Das Match wird von beiden Seiten sehr kampfbetont und intensiv geführt, Fischamend hat mehr Ballbesitz und die Begegnung unter Kontrolle. Erlaa versucht auf der anderen Seite mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen, im ersten Durchgang sind Chancen allerdings insgesamt Mangelware. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Asir Öztürk] beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf spannende 45 Minuten freuen.

Hidajet Llugiqi trifft zweifach

Auch in der zweiten Hälfte ändert sich zunächst nichts am Charakter des Spieles, den Gästen gelingt schließlich der Führungstreffer. Erlaa taucht, trotz Abseitsreklamationen der Hausherren, alleine vor dem gegnerischen Tor auf und der heimische Goalie foult den herannahenden Offensivmann im Strafraum. Lukas Wenzel übernimmt die Verantwortung, versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 59 Minuten: 0:1. 

Für Fischamend ist das Gegentor ein Weckruf, die Hausherren bestimmen in der Folge das Spiel und drücken auf den Ausgleich. Erlaa ist im Konter gefährlich, die Gäste können diese aber zu selten zu Ende spielen. Andrej Veselinovic geht schließlich auf der linken Seite durch und schließt ab, daraufhin verwertet Hidajet Llugiqi in Minute 77 den Abpraller zum 1:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln.

Bereits in der Schlussphase gelingt Fischamend dann sogar die Wende im Spiel, nach einem hohen Ball in die Gefahrenzone zieht Hidajet Llugiqi in Minute 88 mittels Drehschuss ab und stellt auf 2:1. Erlaa versucht danach noch einmal alles, bei einem der letzten Angriffe der Gäste wird die Offensive wegen eines vermeintlichen Abseits zurückgepfiffen, was für Unmutsäußerungen und Verwarnungen bei den Gästen sorgt. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Fischamend darf nach einem 2:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Stimme zum Spiel:

Johannes Bejvl (Trainer Fischamend): "Das Match hatte leichten Abstiegscharakter und war sehr kampfbetont. Wir waren insgesamt spielbestimmend, das 0:1 war ein Weckruf und wir konnten die Begegnung danach noch drehen. Erlaa wurde schon im Herbst oft unter Wert geschlagen, sie haben sehr gut dagegengehalten und werden in nächster Zeit noch die notwendigen Punkte machen."

 

ATSV Fischamend - ASK Erlaa

 

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