Spielberichte

Fischamend schwächt sich in Schlussphase selbst - Wampersdorf kehrt auf Siegerstraße zurück

USC Wampersdorf
ATSV Fischamend

Am Sonntag empfing USC Wampersdorf vor eigenem Publikum den Tabellendreizehnten ATSV Fischamend. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In den letzten direkten Duellen ging immer das Auswärtsteam als Sieger vom Platz, Wampersdorf setzte sich im Herbst gegen Fischamend 2:0 durch.

Heimteam dreht Match vor der Pause

In der Anfangsphase ist Wampersdorf trotz dreier Ausfälle vor 70 Zuschauern das tonangebende Team, die Heimelf kommt besser aus den Startlöchern, lässt hinten praktisch nichts zu und wird auch nach vorne bereits gefährlich. Die Hausherren können die ersten Gelegenheiten aber nicht nutzen, auf der anderen Seite zeigt sich Fischamend effizient und geht Mitte der ersten Halbzeit in Führung.

Nach einem Corner lenkt Fabian Lenz in Minute 28 das Leder zum 0:1 ins kurze Eck ab. Wampersdorf ist nach dem Gegentor kurz geschockt, kann dann den Schalter aber wieder umlegen und dreht die Partie bis zur Pause. Markus Lanmüller spielt eine schöne Flanke in die Gefahrenzone, Maximilian Hatter ist in Minute 38 zur Stelle und verwertet zum 1:1. Kurz darauf klingelt es wieder im Kasten der Gäste, Markus Lanmüller verwertet in Minute 44 nach einem Gestocher zum 2:1 ins lange Eck.

Gäste am Ende nur mehr zu neunt

Im zweiten Durchgang versucht Fischamend dem Spiel noch eine Wende zu geben, Wampersdorf steht in der Defensive aber gut und verteidigt sich geschickt. Die Gastgeber lassen nicht viel zu und bauen schließlich den Vorsprung aus, nach einem Pressball startet Darius Sasarman alleine auf das Tor, zeigt nach 67 Minuten keine Nerven und stellt auf 3:1.

In der 70. Minute sieht Fischamends Sebastian Baumgartner die rote Karte, die Heimelf bekommt einen Elfmeter zugesprochen, der Schuss vom Punkt geht aber über die Querlatte. Kurz darauf sind die Gäste nur mehr zu neunt, der Schiedsrichter zeigt in der 73. Minute die gelb-rote Karte: Hidajet Llugiqi muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. In weiterer Folge kontrollieren die Hausherren das Match und setzen sich am Ende sicher mit 3:1 durch. 

Stimme zum Spiel:

Markus Buchner (Trainer Wampersdorf): "Wir waren in der ersten Hälfte zunächst klar dominant und haben keine Torchancen zugelassen, gerieten dennoch in Rückstand. Dann haben wir etwas gebraucht, konnten die Partie aber bis zur Pause drehen. Nachd dem 3:1 fiel der Gegner durch Undiszipliniertheiten auf, wir haben das Match am Ende ruhig zu Ende gespielt und sicher gewonnen."

 

 

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