1. Klasse Süd

Jan Juska - ein Kracher für den SK Wiesmath!

Lange wiesmath skZeit war es in der Transferzeit still um den SK Wiesmath, doch jetzt zündete der Tabellen-Achte der 1. Klasse Süd eine Transfer-Bombe: Legionär Tomas Kutka legte die Rutsche zu seinem slowakischen Landsmann Jan Juska, der 35-jährige Ex-Internationale geht ab dem Frühjahr ebenfalls für Wiesmath auf Torjagd. Neu ist ferner Alexander Wallek, Laszlo Kovacs hinterlegte wieder seinen Pass beim Team von Christian Vollnhofer.

 

Jan Juska bringt reichlich Erfahrung mit nach Wiesmath: Er spulte in der höchsten slowakischen Liga (Corgon Liga) 42 Einsätze ab, verbuchte drei Treffer. Darüber hinaus absolvierte er auch über 20 Matches in der 2. tschechischen Liga (Druha Liga). 2007/08 kam er auch in der UEFA-Cup-Qualifikation zum Einsatz, unterlag in der 2. Runde mit Zlate Moravce dem FC Zenit St. Petersburg. In den Reihen der Russen stand damals auch der aktuelle Bayern-München-Spieler Anatolyi Tymoschtschuk.

 

Laszlo Kovacs ist wieder da, Robert Mato muss die Koffer packen

2010 kam Juska nach Österreich, spielte eine halbe Saison für Ortmann, ehe es ihn ins Burgenland verschlug: Für den ASK Neutal netzte er in den vergangenen 2 1/2 Jahren exakt 50-mal ein. "Unser Legionär Tomas Kutka stellte den Kontakt her. Wir sind froh, dass Jan bei uns gelandet ist", erzählte Wiesmaths Sektionsleiter Ernst Piribauer. Damit scheint die Vollnhofer-Truppe im Angriff top aufgestellt: Kutka hatte in der Hinrunde  starke 16 Treffer erzielt, ist damit zweitbester Scorer der 1. Klasse Süd.

Neu in Wiesmath ist auch Alexander Wallek, der Mittelfeld-Spieler schien zuletzt im Kader von Gebietsligist Katzelsdorf auf. Laszlo Kovacs, 2011/12  bester Scorer Wiesmaths (17 Tore), ist wieder retour. "Er hat seinen Pass hinterlegt. Es ist aber ausgemacht, dass Laszlo nur im Notfall einspringen wird", gibt Piribauer die Vereinbarung mit dem Ungarn wieder. Da Jan Juska kam, muss dessen Landsmann Robert Mato gehen: Der slowakische Defensivspieler wird nicht mehr für Wiesmath auflaufen.

 

Kapitän Christoph Ponweiser legt Karrierepause ein

Den ersten Test verlor die Vollnhofer-Elf am Wochenende gegen Kobersdorf 0:3. "Die Burschen waren wenig spritzig und außerdem müde von der ersten Trainingswoche, hatten 50 Lauf-Kilometer in den Beinen", relativierte Piribauer den ersten Probe-Galopp. Verzichten muss Wiesmath in den kommenden Monaten auf seinen Kapitän: "Christoph Ponweiser tritt aus beruflichen Gründen leiser, wird uns frühestens im Frühjahr 2014 wieder zur Verfügung stehen", weiß Piribauer.

 

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