1. Klasse Süd

Kirchberg: Neo-Trainer Aulabauer will Klassenerhalt sichern

Die Herbstsaison der 1. Klasse Süd verlief für den USV Kirchberg über weite Strecken enttäuschend. Nach drei Siegen und zehn Niederlagen nimmt der Verein mit neun Punkten auf dem Konto den vorletzten Tabellenplatz ein. Das logische Saisonziel ist der Klassenerhalt. Für diesen möchte Neo-Trainer Harald Aulabauer, der im Winter Christian Funovics abgelöst und Grimmenstein vor eineinhalb Jahren zum Meistertitel gecoacht hatte, sorgen.

„Nach einem Jahr Pause habe ich meine Akkus wieder zu 100 Prozent aufgeladen. Ich kenne die Burschen, weil ich nicht so weit entfernt von Kirchberg wohne. Außerdem wartet auf mich eine interessante Aufgabe“, so äußert sich der neue USV Kirchberg-Trainer Harald Aulabauer über die Gründe das Traineramt beim Tabellenvorletzten zu übernehmen.

Seit zwei Wochen leitet Aulabauer das Mannschaftstraining, das er mit einer originellen Idee eingeleitet hatte: „Am 17. Jänner haben wir zum ersten Mal trainiert. Nach dem Training habe ich vorgeschlagen im Freien zu Grillen“, so der Neo-Trainer, der zuvor bei Grimmenstein und dem SC Wolkersdorf tätig war. „Das ist sehr gut angekommen, es ist mir wichtig, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.

Disziplin und Zusammenhalt

Als vorrangiges Ziel nennt Aulabauer den Klassenerhalt, viel Wert lege er auf Disziplin und einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft. „Spielsysteme ergeben sich mit der Zeit von selbst. Wichtig ist, dass wir als geschlossene Einheit auftreten. Als ich mit Grimmenstein vor eineinhalb Jahren Meister geworden bin, waren wir bestimmt nicht die beste Mannschaft, aber die mit dem besten Zusammenhalt.“

 

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