Alles beim Alten: Wiesmath vertraut dem bewährten Kader

In der letzten Saison durfte der SK Wiesmath über den zweiten Rang in der 1. Klasse Süd jubeln. Auf den Titel fehlte zwar einiges, dennoch konnte man mehr als zufrieden sein. Daher bestand auch kein Grund, am Kader etwas zu ändern. Die Wiesmather gehen unverändert in die kommenden Saison und wollen wieder vorne mitmischen.

So tat sich beim Team von Trainer Christian Vollnhofer so gut wie gar nichts. Einzig Manuel Schwarz, der im letzten Jahr von Kirchschlag ausgeliehen war, wechselt nun fix zu den Wiesmathern. Der Außenverteidiger bleibt aber der einzige Neuzugang. Und auch was die Abgänge betrifft, ging die Transferzeit bei Wiesmath ruhig vorüber. "Wir hatten nichts vor, wenn alle beisammen bleiben", sagt Vollnhofer. Und so kam es auch. Kein Spieler verließ den Klub und so hatte man auch kein Bedürfnis etwas zu ändern. Zudem stoßen auch noch einige junge Spieler aus der U17 nach, die aufgelöst wurde. "Da rücken einige in die U23 und auch Kampfmannschaft nach", weiß der Trainer, "das werden wir auch weiter forcieren um ein paar nach oben zu bringen."

Platz unter den ersten Vier

So achtet der Verein auch sehr darauf, nicht von Legionären abhängig zu sein. "Wir schauen, dass wir den Stamm mit den eigenen Spielern bilden und nur punktuell Auswärtige mit einbauen", erklärt Vollnhofer, "das hat in den letzten Jahren ganz gut geklappt." So wurde auch in der letzten Saison der starke zweite Rang erobert. Heuer wird das um einiges schwieriger, stoßen doch einige starke Teams zur Liga hinzu. Die zweite Mannschaft von Landesliga-Meister Ebreichsdorf ist nur ein Beispiel. "Es wird eine interessante Saison, viele haben sich gut verstärkt", weiß Vollnhofer, der aber auf die Stärken seiner Elf vertraut: "Unser großer Vorteil ist das Kollektiv. Die Mannschaft hält zusammen und gibt immer hundert Prozent. Dafür müssen wir bei den Abschlüssen noch sicherer werden." 

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