1. Klasse Süd

20 Eigenbauspieler - Wiesmath möchte Entwicklung vorantreiben und vordere Teams ärgern

In den letzten Jahren etablierte sich SK Wiesmath als erster Verfolger auf die Tabellenspitze, zweimal hintereinander klassierte sich das Team am Ende an der zweiten Stelle. Im Herbst wurde vor allem auf die Jugend und die Eigenbauspieler gesetzt, im Laufe der Saison griffen die Neuerungen immer besser und der Verein holte in den letzten vier Matches drei Siege. Mit 19 Punkten überwintert Wiesmath an der achten Stelle und damit im Mittelfeld der 1. Klasse Süd, im Frühjahr will man in der Entwicklung voranschreiten und kann dabei wohl auf den Kader des Herbstes zurückgreifen.

Aufwand im dritten Drittel des Herbstes belohnt

"Wir haben in den vergangenen Monaten viel im taktischen Bereich gearbeitet, am Anfang war deshalb noch eine gewisse Überforderung da und wir sind relativ schlecht in die Saison gestartet. Im zweiten Drittel der Hinrunde hat man schon die positiven Auswirkungen der Neuerungen gesehen, im dritten Drittel hat sich die Mannschaft für ihren Aufwand belohnt, wir haben drei der letzten vier Matches gewonnen und haben auch gegen gute Teams wenige Tore bekommen", umschreibt Trainer Jürgen Eidler die Entwicklung im Herbst.

"Die Latte war nach zwei zweiten Plätzen natürlich hoch, es ist aber wohl fast einzigartig, dass von 22 eingesetzten Spielern 20 Eigenbauspieler waren und der Altersschnitt des Team 19, 20 Jahre betrug. Wir haben im Vergleich zum Vorjahr in der Hinrunde sogar einen besseren Punkteschnitt erzielt, die Trainingsbeteiligung ist toll und alle Spieler ziehen voll mit", meint Wiesmaths Coach.

Ganzheitliches Training

Die Mannschaft hat unmittelbar nach Ende der Saison einen Laktattest in der Südstadt gemacht, ab dem 9. Jänner wird für vier Wochen ein Lauftraining absolviert und in den Semesterferien hat das Team eine Woche frei. Am 11. Februar geht die Vorbereitung auf die Rückrunde los, dabei werden alternative Trainingsmethoden einfließen und laut Jürgen Eidler ein ganzheitliches Training absolviert. "Wir wollen dabei die positiven Aspekte aus den letzten drei gewonnenen Matches mitnehmen, weiter mehr Professionalität und eventuell noch ein zweites System einbringen", erklärt Jürgen Eidler die Schwerpunkte für die kommenden Monate. 

Die Ziele für das Frühjahr wurden in Wiesmath nicht in Form eines Tabellenplatzes ausgegeben, man will an der Konstanz arbeiten, die Heimstärke ausbauen und die oberen Teams ärgern. "An Ebreichsdorf II führt beim Rennen um den Titel kein Weg vorbei, wir werden sehen was nach oben geht. Dabei wollen wir aber am Boden bleiben, denn der Abstand nach unten ist nicht so groß, wir versuchen eine Rangverbesserung zu erreichen", umreißt Jürgen Eidler die Ambitionen für die Rückrunde.

 

 

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