Wiesmath deklassiert den Tabellenführer

Was für ein Sieg für den SK Wiesmath! Die Hafenscher-Truppe deklassiert den Tabellenführer vor über 200 Zusehern im Derby mit 4:1. Krumbach findet kaum Torchancen vor und muss sich der aggressiven, zweikampfstarken Truppe aus Wiesmath geschlagen geben. Obmann Fuchs ist stolz auf seine Mannschaft: "Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Ich muss dem Team ein Kompliment machen und möchte niemanden herausheben." Jetzt Torwandschießen mit Nissan!

Wiesmath dominiert den Leader

Die Hausherren zeigen von der ersten Minute an, warum mit ihnen heuer noch zu rechnen sein wird: Starkes Zweikampfverhalten, enge Deckung der Krumbacher Offensive und immer wieder schnelle Angriffe lassen Krumbach nicht ins Spiel kommen. Vom Ballbesitz ist das Spiel ausgeglichen, jedoch findet Wiesmath immer wieder den Weg in die Gefahrenzone, während die Gäste meist mit Distanzschüssen ihr Glück versuchen. Nach 25 Minuten dann die verdiente Führung: Manuel Schwarz schließt nach einem Strafraum-Gestocher ab. Noch vor der Pause legen die Wiesmather nach: Buranyi ist über links auf und davon, dribbelt zwei Gegenspieler aus und flankt auf Beiglböck, der zum 2:0 nach 41 Minuten einnetzt.

Buranyi entscheidet das Spiel endgültig

Endgültig den Deckel drauf macht Tamas Buranyi. Wiesmaths Legionär ist nach einer Varga-Flanke per Kopf zur Stelle und stellt nach 47 Minuten auf 3:0. Von Krumbach bleibt offensiv weiter wenig zu sehen, wenngleich man der Sachs-Elf die Bemühungen einen Treffer zu erzielen immer ansieht. Wiesmath tritt aber zu dominant auf und lässt keine Zweifel mehr, wer hier als Sieger vom Platz geht. Auch ein Joker-Tor ist noch zu verbuchen: Johannes Handler - erst in der 71. Minute eingewechselt worden - trifft nach 75 Minuten zum zwischenzeitlichen 4:0. Krumbach versucht weiter alles. Mehr als der Ehrentreffer durch Kerschbaumer nach 82 Minuten ist jedoch nicht mehr drin.
Wiesmath-Obmann Fuchs bleibt trotz zwischenzeitlich Rang zwei am Boden: "Bei uns steht die Entwicklung unserer jungen Spieler im Vordergrund. Über Aufstieg denken wir nicht nach und werden es auch nicht mit aller Gewalt versuchen zu erzwingen."

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