Spielberichte

Kirchberg nutzt Chancen in erster Hälfte nicht - Torloses Remis gegen Hochneukirchen

In der 6. Runde der 1. Klasse Süd traf USV Kirchberg/Wechsel daheim auf USC Hochneukirchen. Beide Mannschaften warteten schon mehrere Spieltage auf einen vollen Erfolg, im direkten Duell wollen die Teams wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und damit weiter von unten wegkommen. Das letzte Aufeinandertreffen fand in der Saison 2015/16 noch in der 2. klasse Wechsel statt, dabei trennten sich die beiden Vereine mit einem torlosen Remis.

Heimelf vor der Pause spielbestimmend

Kirchberg erwischt vor knapp 130 Zuschauern den besseren Start in die Begegnung, die Heimelf ist in der ersten Halbzeit feldübelregen und spielt bis zum 16er gefällig. Hochneukirchen ist auf der anderen Seite darauf bedacht hinten kompakt zu stehen und lauert auf Konterchancen. Kirchberg erarbeitet sich zunächst zwei gute Tormöglichkeiten, bei der zweiten kann sich der gegnerische Schlussmann aber auszeichnen.

Insgesamt spielen die Hausherren ihre Angriffe im ersten Abschnitt zu selten richtig fertig, die Möglichkeiten werden zudem nicht in Tor umgewandelt. Hochneukirchen wird vor der Pause noch nicht richitg gefährlich, hält hinten aber den Kasten sauber und so geht es mit einem torlosen Zwischenstand in die Kabinen.

Gäste im Konter gefährlich

Nach der Pause funktioniert die Spielweise der Gastgeber nicht mehr so gut wie noch im ersten Durchgang, trotzdem kommt Kirchberg zu drei Möglichkeiten auf den ersten Treffer. Hochneukirchen ist gut auf den Gegner eingestellt, steht hinten weiter tief und ist bei schnellen Gegenstößen mehrmals gefährlich, bringt das Leder aber nicht im Tor unter. Beide Seiten könne ihre Chancen am Ende nicht ausnutzen, es bleibt beim 0:0 und die Teams müssen sich mit einem Punkt zufriedengeben.

Stimme zum Spiel:

Bernd Brandstätter (Spielertrainer Kirchberg): "Wir haben in der ersten Hälfte das Spiel gemacht und waren feldüberlegen. Bis zum Strafraum haben wir gefällig gespielt und kamen auch zu guten Chancen, die wir allerdings nicht nutzen. Nach der Pause wurden beide Teams gefährlich, wir hätten uns einen Dreier gewünscht, im Endeffekt sind wir froh, dass wir erstmals zu Null spielen konnten. Unser Spiel ist noch in der Entwicklung, wir agieren mit einem neuen System und ich hoffe, dass wir bald statt einer Hälfte 60, 70 Minuten unser Spiel umsetzen können."

 

 

 

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