1. Klasse Waldviertel

Herbstmeister Kautzen arbeitet an spielerischen Verbesserung

In einer der wohl spannendsten Liga Niederösterreichs blieb das Rennen um den Herbstmeistertitel in der 1. Klasse Waldviertel bis zur letzten Sekunde sehr eng, USV Kautzen profitierte am 15. Spieltag von Ausrutschern der Konkurrenten und überwinterte mit 28 Zählern punktegleich mit Heidenreichstein und Pfaffenschlag an der Spitze der Tabelle. Kautzens Trainer Adolf Simon sieht in der spielerischen Entwicklung des Teams noch Potential und den Meistertitel nicht als Vorgabe für die Rückrunde an.

Mitte Jänner startet Vorbereitung inklusive Trainingslager

"Im Großen und Ganzen kann man mit dem Herbst zufrieden sein, auch wenn es am Ende bezüglich der Tabelle für uns ein wenig glücklich verlaufen ist", fasst Trainer Adolf Simon die Hinrunde zusammen und ergänzt: "Zu Beginn der Saison ist es bei uns noch nicht so gut gelaufen, da waren auch unnötige Niederlagen dabei. Dann haben wir konstanter gespielt, ich würde mir noch wünschen, dass wir uns spielerisch verbessern."

Die Mannschaft befindet sich nach einer sehr guten Beteiligung in den Einheiten im Herbst gerade in der trainingsfreien Zeit, Mitte Jänner startet der Tabellenführer wieder in die Vorbereitung, dabei ist auch ein Trainingslager geplant. "Bei den Verbesserungsmöglichkeiten des Teams für das Frühjahr geht es auch um eine Kopfsache, wir sollten noch im Spielaufbau konzentrierter agieren", erklärt Adolf Simon.

Bei der Kaderzusammenstellung hofft Kautzens Trainer, dass es zu keinen Veränderungen kommt und die Mannschaft beisammenbleibt: "Unser Kader ist nicht sehr groß, ich hoffe daher, dass auch die Verletzten bald wieder zurückkommen. Unsere U 23 ist auch Herbstmeister geworden, wir können daher auch zusätzlich zu den bereits integrierten jungen Spielern noch auf diese Jungen zurückgreifen."

Titelentscheidung wird eine knappe Angelegenheit

Beim Rennen um den Meistertitel sieht Adolf Simon keinen Favoriten: "Es können einige Teams Meister werden, drei Mannschaften liegen derzeit punktegleich vorne, zwei lauern mit einem Punkt Rückstand dahinter. Es ist alles so eng beisammen, da wird es oft auf die Tagesverfassung und auch das notwenige Glück ankommen. Wir hatten zu Beginn der Saison als Ziel einen Top 5 - Platz ausgegeben, wenn man ganz vorne bleibt, wird man auch nichts dagegen sagen, es ist aber sicher kein Muss!"

 

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