1. Klasse Waldviertel

Verjüngtes Team von Vitis etabliert sich im oberen Drittel - Platz zwischen 3 und 6 bleibt Saisonziel

In der vergangenen Meisterschaft schaffte der 1. SV Vitis wieder einen Sprung nach vorne und wurde Sechster in der 1. Klasse Waldviertel. Das Team wurde im Sommer weiter verjüngt und Spieler aus der Reserve in den Kader hochgezogen. Im Herbst entwickelte sich das Team weiter, der Verein konnte sich im oberen Drittel einer sehr ausgeglichenen Liga festsetzen und überwintert an dem starken vierten Platz, nur einem Punkt hinter Tabellenführer Kautzen. Trainer Klaus Doppler sieht noch genug Entwicklungspotential in der Mannschaft, als Ziel bleibt eine Platzierung zwischen 3 und 6.

Verein hat Turnaround geschafft

Zufrieden zieht Vitis Coach Klaus Doppler Bilanz über die vergangenen Monate: "Wir können im Nachhinein betrachtet sehr zufrieden sein, unsere Zielsetzung war ein Platz zwischen 3 und 6, diese bleibt auch für das Frühjahr aufrecht. Wir haben die Mannschaft vom letzten Jahr stark verjüngt, haben Spieler aus der sehr guten U23 in den Kader integriert. Wir haben uns im Laufe der Saison in einigen Bereichen gesteigert, das sieht man auch an der Tabellensituation."

Nach zwei Niederlagen in den ersten drei Runden ging es mit Vitis steil nach oben, in der restlichen Herbstsaison musste man sich nur noch gegen Gastern geschlagen geben. "Ich hätte selbst noch nicht gedacht, dass wir schon so weit sind. Vor ein paar Jahren hatte der Verein immer mit dem Abstiegskampf zu tun, jetzt haben wir den Turnaround geschafft und spielen neben den Legionären ausschließlich mit Eigenbauspielern", skizziert Klaus Doppler die Entwicklung des Teams.

"Kautzen bleibt für mich der Titelfavorit"

Am 13. Jänner startet Vitis mit der Vorbereitung auf das Frühjahr, dabei will man sich im spielerischen und taktischen Bereich noch verbessern. "Wir hatten immer schon gute Defensivspieler, in der Hinrunde konnten wir aber erstmals die meisten Spiele mit der gleichen Formation absolvieren. Wir haben gleich 10-15 Tore weniger erhalten, wollen aber unseren Defensivverband noch stabiler machen. Zudem wird ein Augenmerk daraufgelegt, dass wir es nach einer Balleroberung schneller in die Offensive schaffen", fasst der Trainer des Viertplatzierten die Verbesserungsmöglichkeiten zusammen.

Prinzipiell ist bei Vitis laut Klaus Doppler keine Veränderung im Kader geplant, außer es ergibt sich noch etwas in der Transferzeit. Da der Verein in den ersten drei Frühjahresrunden gleich gegen Teams aus dem oberen Drittel spielt, wird es bald ersichtlich, wohin die Reise geht. Auf die Frage nach den Favoriten auf den Titel meint Klaus Doppler: "Es gibt sechs bis sieben Teams die alle noch Meister werden können. Für mich war schon vor Saisonstart Kautzen der Favorit auf den Titel, da sie das beste Kollektiv haben. Wir werden schauen, dass wir solange wie möglich oben dranbleiben."

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