Abschluss soll noch verbessert werden - Schwarzenau will mit Abstieg nichts zu tun haben

Nach dem guten Platz 4 in der letzten Meisterschaft fand ESV Schwarzenau nach einer knappen Niederlage gegen den späteren Herbstmeister Raabs in der 2. Runde gut in den Herbst. Das Team etablierte sich in den Top 5 der 1. Klasse Waldviertel, im Finish der Hinrunde ließ man allerdings unnötig Punkte liegen. 19 Zähler bedeuteten Platz 5 zur Saisonhälfte, in der Winterpause wurde der Kader nur an wenigen Stellen verändert und im Frühjahr erhofft man sich einen Punktegewinn zu Beginn und eine sorgenfreie Rückrunde.

Relativ großer Kader für das Frühjahr

"Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Herbst, leider sind die drei letzten Matches blöd verlaufen. Wir waren in allen drei Begegnungen besser und hätten sieben Punkte holen können, wir haben aber nur einen Punkt gemacht und sind damit von den Abstiegsplätzen nicht so weit entfernt", fasst Sektionsleiter und Spieler Robin Franta die vergangenen Monate zusammen und ergänzt zum Steigerungspotential für die Rückrunde: "Unser Problem war die Abschlussschwäche. Wenn jeder, inklusive mir, aus seinen Chancen ein Tor mehr macht, hätten wir mehr Punkte am Konto."

Im Kader kam es zu punktuellen Veränderungen, Roland Beer wechselte innerhalb der Liga zu Weitra, auf der anderen Seite kam Dominik Koller aus der Gebietsliga von Vitis, von der U23 von Schrems stößt Michael Mürwald zum Tabellenfünften. Am vorletzten Dienstag im Jänner startetet Schwarzenau in die Vorbereitung, Spielertrainer David Langer hat wieder viele in den Tests ausprobiert und es wurde nicht auf die Ergebnisse geschaut. Letzte Woche absolvierte die Mannschaft ein Trainingslager in Tschechien und dabei auch ein Vorbereitungsspiel, insgesamt sind noch drei Tests bis zum Rückrundenstart angedacht.

Auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr meint Robin Franta: "Als wichtigstes Ziel wollen wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Mit 30 Punkten wird man meiner Meinung nach durch sein, wir wollen diese Punktanzahl möglichst rasch erreichen. In den ersten Runden des Frühjahres gegen schwere Gegner möchten wir nicht zu viel an Boden verlieren, wenn wir gegen drei Top-Teams zumindest einen Punkt holen, dann ist der Start schon gelungen. Wir haben im Winter noch einmal am Kader gearbeitet und er ist für die Rückrunde relativ groß, um im Sommer ein geformtes Team zur Verfügung zu haben."

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