Spielberichte

St. Martin steht vor dem Titelgewinn

Der SC St. Martin, seines Zeichens Tabellenführer der 1. Klasse Waldviertel, wollte in der Partie gegen den USV Kautzen endgültig alle Zweifel über den Titelgewinn ausräumen und sich mit einem Sieg den Meistertitel sichern. Dank einer starken ersten Hälfte wurde dem Team dieser Wunsch erfüllt. St. Martin siegte mit 5:2 und steht so gut wie fix als Meister und Aufsteiger fest.

 

Das Spiel begann für die Heimischen nach Maß: Bereits nach nur zwei gespielten Minuten durfte St. Martin dank Peter Pruzinec über die Führung jubeln. Die Gastgeber präsentierten sich aggressiv und laufstark und zeigten, dass sie an diesem Spieltag unbedingt für eine Vorentscheidung im Titelrennen sorgen wollten. Daher ging es in dieser Tonart weiter: Zweimal Pavol Straka und ein weiterer Treffer von Pruzinec sorgten nach einer halben Stunde für eine komfortable 4:0-Führung. "Danach haben wir allerdings etwas nachlässig agiert", stellte St. Martins Obmann Wolfgang Seidl fest. So kamen die Gäste aus Kautzen noch vor der Pause zu einem Erfolgserlebnis. Ondrej Pribyl erzielte das 4:1. Und auch kurz nach der Pause waren es die Kautzener, die jubeln konnten. Mathias Weiss zeigte einen schönen Schuss aus der Distanz, der den Weg ins Tor des Gegners fand. Danach rissen sich die Gastgeber aber wieder am Riemen.

Mit klarem Sieg zum Titelgewinn

"Kautzen hat zwar in Hälfte zwei noch etwas versucht, es war aber nie die Gefahr da, dass wir den Sieg noch aus der Hand geben", so Seidl. Ganz im Gegenteil. St. Martin kam selbst noch zu der einen oder anderen Chance. In Minute 78 setzte Stefan Steininger dann schließlich den Schlusspunkt unter diese Begegnung und traf zum 5:2. Damit war der klare Erfolg der Heimischen perfekt, wie auch der Titelgewinn. Mit neun Punkten Vorsprung, vor den letzten drei Begegnungen, und einem deutlich besseren Torverhältnis ist dem Tabellenführer der erste Platz wohl nur noch durch ein Wunder zu nehmen. Somit plant der Neo-Meister auch bereits für die nächste Saison in der Gebietsliga. Viel ändern soll sich da aber nicht, wie auch Seidl bestätigt: "Die Mannschaft wird aller Voraussicht nach so bleiben, wie sie ist. Vielleicht kommen noch ein oder zwei Kadererweiterungen dazu. Das aktuelle Team bekommt weiter das Vertrauen." 

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