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Weitra will Favorit Litschau ärgern

Der SV Weitra zeigte in der Vorsaison nicht so volles Potenzial und so belegte man zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs den siebenten Rang in der 1. Klasse Waldviertel. Heuer hat man sich vorgenommen, ein paar Plätze nach oben zu springen. Der Kader aus dem Vorjahr konnte zusammengehalten werden. Mit der bisher absolvierten Vorbereitung zeigt man sich zufrieden, vor allem die Offensive stellte ihre Treffsicherheit bereits unter Beweis.

 

In der coronabedingten Zwangspause versuchte man beim SV Weitra, die Spieler bestmöglich zu unterstützen. "Unser Trainer Patrick Wunsch hat verschiedene Laufübungen und Intervalltrainings zusammengestellt und diese den Spielern dann zugesendet. Viele haben dem Trainer danach die Daten ihrer Pulsuhren zurückgeschickt, damit er sich ein Bild machen kann", schildert Sektionsleiter Manuel Alt. "Nach den ersten Lockerungen (im Mai, Anm.) haben wir dann wieder mit freiwilligen Trainings begonnen, was sehr gut angenommen wurde", erklärt Alt. "Es wurden in Kleingruppen auf beiden Plätzen trainiert, bis zu 20 Mann waren bei den Einheiten dabei", freut sich der Sektionsleiter über das hohe Engagement der Mannschaft. 

Offensive zeigt sich bereits in Torlaune

Auf dem Transfermarkt verhielt man sich im Sommer ruhig. Mit Christian Hainzl (Nondorf) gab es nur einen Neuzugang. "Er ist ein junger Spieler und soll sich zunächst in der U23 beweisen. Dann werden wir sehen, wo es für ihn hingeht", erklärt Alt.

Mit der bisher absolvierten Vorbereitung könne man "sehr zufrieden sein", wie Alt wissen lässt. "Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, um in der Meisterschaft mehr Möglichkeiten zu haben", schildert er. Vor allem die Offensive zeigte in den Testspielen bereits, was sie zu bieten hat: In sechs Spielen gelang 19 Volltreffer. Als Ziel für die anstehende Meisterschaft hat man sich einen Platz im oberen Drittel gesetzt. "Wir haben das Zeug ganz vorne mitzuspielen. Wenn möglich, wollen wir auch Litschau ärgern, sie sind für mich heuer klarer Favorit", erklärt Alt. "Damit das klappt, muss aber natürlich vieles zusammenpassen. Es kann auch ganz schnell in die andere Richtung gehen, wie wir im Vorjahr am eigenen Leib erfahren mussten. Unser Anspruch ist es jedenfalls, zwischen Rang zwei und sechs zu landen", so der Setkionsleiter. Man müssen zunächst "abwarten, wie es losgeht. Ich bin aber guter Dinge", betont Alt. 

Neben Litschau sieht der Sektionsleiter noch weitere Teams, welche um die vorderen Plätze mitspielen können. "Ich denke, dass auch Vitis und Kautzen vorne mitreden werden", hält Alt fest.

Der Startschuss für die Meisterschaft fällt bereits Samstag. Ab 17 Uhr gastiert Dobersberg in Weitra. 

 

Zugänge:

Christian Hainzl (Nondorf)

Abgänge:

keine

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