Rabenstein kommt über 1:1 in Leonhofen nicht hinaus

Trotz großer Personalsorgen erkämpften sich die Heimischen aus Leonhofen ein Remis zum Rückrundenauftakt gegen Rabenstein. Rabenstein hatte im gesamten Spiel leichte Vorteile, konnten aber nur einen Punkte aus Leonhofen entführen. In der Schlussphase wurde den Gästen auch ein klarer Elfmeter verwehrt und somit blieb es beim 1:1.

Leonhofen startete nicht schlecht in die Begegnung, aber dennoch konnte man erkennen, dass Rabenstein stärker einzuschätzen war. Die Gäste kamen auch sehr früh zu guten Gelegenheiten, konnten aber erst mit ihrer zweiten Chance in der 13. Minute den 1:0-Führungstreffer markieren. Nach einem Outeinwurf kam Christoph Janker völlig allein im 16er an den Ball und musste diesen nur mehr ins leere Tor einschieben. "Bei diesem Tor hat die gesamte Abwehr geschlafen", ärgerte sich Leonhofens Trainer, Baumgärtner Manfred. Vor der Pause erzielten die Gäste dann das 2:0, dieses wurde aber aufgrund einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung aberkannt, welcher den Spieler im Abseits gesehen hatte. So blieb es beim 0:1-Pausenstand.

Rabenstein um Elfmeter betrogen

Auch in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs gaben die Gäste den Ton an. Starker Wind setzte aber beiden Mannschaften sehr zu. Erst ab der 65. Minute kamen die Hemischen besser ins Spiel und wurden auch in der 69. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Martin Vnouncek schickte Stanzl Daniel mit einem super Lochpass auf die Reise, welcher den Ball am herauseilenden Keeper zum 1:1 vorbeispitzelte.

In der Schlussphase gab es dann noch einmal große Aufregung am Platz, denn Rabeinsteins Stürmer wurde im Strafraum gelegt, doch der Foulpfiff des Schiedsrichters blieb aus. "Für mich war diese Aktion ein klarer Elfmeter", so Baumgärtner Manfred.

"Wir können mit dem Punkt auf jeden Fall leben, vor allem weil Rabenstein ein reguläres Tor in der ersten Halbzeit erzielt hatte und der Schiedsrichter den Elfmeter nicht gegeben hatte", resümierte Baumgärnter Manfred nach dem etwas glücklichen Unentschieden.

von Dominik Nagel

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