1. Klasse West-Mitte

Mannschaft fast unverändert - Herbstmeister Mank will auch am Ende ganz oben bleiben

"Wir hatten ein ganz schwieriges Frühjahr hinter uns, bis zum Schluss haben wir gegen den Abstieg gespielt. Danach haben wir die Saison gut analysiert, der Verein hat im Sommer drei Transfers getätigt, die alle voll einschlugen. Marco Moser im Tor war stark, auch Markus Pitgursky und Dejan Jurkic haben sich als Führungsspieler etabliert. Zudem sind im Sommer verletzte Spieler zurückgekehrt, wir hatten einen Stamm von 15, 16 Akteuren. Jeder hat im Training alles gegeben und der Wettkampf um die erste Elf hat die Qualität gesteigert", nennt USC Manks Trainer Alen Barlov die Ausgangssituation für einen erfolgreich abgelaufenen Herbst, den sein Team mit 30 Punkten als Herbstmeister der 1. Klasse West-Mitte beendete.

Andreas Zimola steht halbes Jahr nicht zur Verfügung

"Nach dem Sieg zum Auftakt gegen Ober-Grafendorf, im Sommer noch als Aufstiegskandidat gehandelt, ist der Mannschaft bewusst geworden, dass dieses Jahr einiges möglich ist. Unser Ziel war grundlegend ein Platz in den Top 5, nach der Niederlage gegen Pressbaum haben wir die richtigen Lehren gezogen und es folgten elf Spiele ohne Niederlage. Unsere Problemzone war zu Beginn noch die Defensive und wir haben zu viele Gegentore bekommen, dies haben wir im Finish der Hinrunde in den Griff bekommen und kassierten in den letzten vier Matches nur zwei Tore", ergänzt der Coach des Leaders.

Seit zwei Wochen steht die Mannschaft von Mank in der Vorbereitung, der erste Test am letzten Samstag wurde gegen Mauer 3.2 gewonnen. Insgesamt sind noch sechs Tests geplant, vom 28. Februar bis zum 2. März absolvierte Mank zudem ein Trainingslager in Tschechien. In der Kaderzusammenstellung hat sich beim Tabellenführer fast nichts getan, Andreas Zimola fehlt im Frühjahr aufgrund eines Auslandsemesters in den USA, dafür stehen mit Benedikt Auer und Christoph Niederer zwei lange verletze Spieler wieder im Training und liefen bereits im ersten Test auf.

"Zunächst hoffen wir, im Vergleich zum Vorjahr vom Verletzungsteufel verschont zu bleiben, wenn man nach der Halbzeit Erster ist, will man auch am Ende ganz oben stehen. Die Liga ist in ein oberes und unteres Playoff unterteilt, die ersten Fünf in der Tabelle können in einer extrem ausgeglichenen Liga alle noch um den Meister mitspielen. Es entscheiden nur Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage, dies hat man auch im Herbst schon gesehen, es wird spannend, aber wir wollen ganz vorn bleiben", erklärt Alen Barlov.

 

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