1. Klasse West-Mitte

Vier von fünf Tests gewonnen - Karlstetten feilt an der Anfangsformation für den Rückrundenstart

Nach holprigem Start und sehr guten folgenden Wochen etablierte sich SV Karlstetten in der Herbstmeisterschaft in der oberen Tabellenhälfte der 1. Klasse West-Mitte. Mit 19 Punkten liegt die Mannschaft zur Halbzeit auf dem guten sechsten Rang. In der Transferzeit hatte man zunächst zwei Abgänge zu verzeichnen, Matthias Berger wechselte zu Kirchberg/P. und Thomas Baumann ebenfalls innerhalb der Liga zu Ratzersdorf. Drei Spieler dockten auf der anderen Seite bei Karlstetten an, Mathias Luger spielte zuletzt für Melk, als Linksfuß wird er voraussichtlich auf der linken Seite in der Offensive oder auch defensiv eingesetzt. Mateo Sivric kam von Rohrbach und kann im defensiven Bereich auf mehreren Positionen auflaufen. Thomas Schütz hat mehr als drei Jahre nicht mehr gespielt und war zuletzt bei Loosdorf gemeldet, er verletzte sich aber während der Vorbereitungszeit bei einem Arbeitsunfall.

Trainingslager in der Slowakei absolviert

"Wir haben jetzt vier Wochen Training hinter uns und sind sehr zufrieden, die Trainingsbeteiligung ist top. Voriges Wochenende haben wir in der Slowakei ein viertägiges Trainingslager abgehalten, neben Einheiten standen auch zwei Testspiele am Programm. Fünf Vorbereitungsmatches haben wir schon gespielt, davon konnten vier gewonnen werden und unsere Mannschaft verlor nur einmal. Bis jetzt sind wir von Verletzungen verschont geblieben, am Sonntag sind wir vom Trainingslager zurückgekommen und ab heute steigt das Team wieder ins Training ein", lautet die positive Bilanz der ersten Vorbereitungswochen von Sektionsleiter Gerhard Scherner.

Er ergänzt noch zum bevorstehenden Programm in den nächsten Wochen: "Es wird noch die eine oder andere harte Einheit geben, körperlich ist die Mannschaft aber noch sehr gut unterwegs. Es geht nun in den technischen und taktischen Bereich, dabei werden auch verschiedene Spielprinzipien ausprobiert. Wir haben einen relativ großen Kader und der Trainer kann 16 bis 17 Spieler bedenkenlos einsetzen. Der Kampf um das Leiberl wird noch hart sein, jetzt wird es wichtig sein, eine Anfangsformation für den Start in die Rückrunde zu finden."

Insgesamt standen bei Karlstetten acht Vorbereitungspartien am Programm und drei werden in den letzten Wochen noch absolviert, dabei trifft man auf Bergern, Böheimkirchen und Pöchlarn. "Von vier Einheiten haben wir immer drei in St. Pölten absolviert und die Trainingsbedingungen waren top. Diese Woche spielen wir noch auf Kunstrasen, hoffentlich können wir in den letzten beiden Matches schon auf Naturrasen testen", so Scherner.

 

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