1. Klasse West-Mitte

Markersdorf will auch heuer ganz vorne mitspielen

Für den USC Markersdorf war der Saisonabbruch im Frühjahr denkbar bitter, stand man doch an der Spitze der 1. Klasse West-Mitte. In der kommenden Saison möchte man es erneut unter die besten drei Teams schaffen. Der Kader für dieses Unterfangen konnte im Sommer größtenteils beisammen gehalten werden. Einen Abgang musste man aber doch hinnehmen: Florian Katzengruber zog es zu Rabenstein in die 2. Landesliga West.

 

In der coronabedingten Zwangspause vertraute man in Markersdorf der Eigenverantwortung der Spieler. "Das hat auch ganz gut geklappt, die Spieler sind in einem guten körperlichen Zustand aus der langen Pause gekommen", schildert der Sportliche Leiter Hans Höderl. Die Vorbereitung auf die anstehende Saison ist bereits in vollem Gang. Mit dieser sei man bisher "grundsätzlich nicht unzufrieden", wie Höderl betont. "Wir sind eine spielerisch starke Mannschaft. Daher ist es klar, dass man nach einer monatelangen Pause etwas länger braucht, bis man sich wieder findet", beschreibt er. Dennoch sehe man sich gut gerüstet für die anstehende Spielzeit.

Bereits sieben Testspiele wurden absolviert. "Wir machen unsere Sache grundsätzlich gut, natürlich gibt es da und dort noch Verbesserungspotential, aber das ist Jammern auf hohem Niveau", so Höderl. Der Kader sei breit und gut aufgestellt. Ein Akteur jedoch fehlt im Vergleich zur Vorsaison: Florian Katzengruber erhielt ein Angebot aus Rabenstein und wird künftig zwei Klassen höher auflaufen. "Er ist jetzt 24 Jahre alt und wollte es gerne einmal zwei Etagen höher versuchen. Natürlich wollten wir ihm diese Möglichkeit auch geben. Wir wünschen ihm alles Gute bei seiner neuen Aufgabe", betont Höderl.

"Spielen in einer starken und ausgeglichenen Liga"

In der Vorsaison verhinderte der Ausbruch der Corona-Pandemie einen möglichen Meistertitel. Ein Ziel, das man heuer nachholen will? "Natürlich wollen wir wieder ganz vorne mitspielen, es in die Top 3 schaffen", so Höderl. "Wenn es am Ende für ganz vorne reicht nehmen wir das natürlich auch gerne mit", lässt er wissen. Als Mitfavoriten nennt er gleich mehrere Teams. "Wir haben eine starke und ausgeglichene Liga. Ich denke, dass die Topteams aus dem Vorjahr wieder ein Wörtchen mitreden werden, außerdem darf man auch Karlstetten und Obergrafendorf nicht vergessen", erzählt er.

Die Zeit in der Coronapause wurde beim USC intensiv genutzt. "Wir haben den Rasen generalsaniert. Rund 1000 Tonnen Sand wurden eingearbeitet", schildert der Sportliche Leiter. Darüber hinaus wurde auch die Infrastruktur aufgehübscht. Die Fassade des Kantinengebäudes wurde neu gestrichen, die Sitze auf der Tribüne erhielten ebenso einen neuen Anstrich. "Unsere Anlage ist jetzt zehn Jahre alt und so haben wir ein paar kosmetische Maßnahmen ergriffen, damit sie weiterhin in vollem Glanz erstrahlen kann", erklärt Höderl. "Hier möchten wir auch all unseren Helfern ein großes Dankeschön ausdrücken", betont er.

 

Zugänge:

keine

Abgänge:

Florian Katzengruber (Rabenstein)

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