Spielberichte

Schönfeld kehrt gegen Statzendorf auf Siegerstraße zurück

ATSV Schönfeld/T.
ASV Statzendorf

In der 1. Klasse West-Mitte empfing der Tabellenvierte ATSV Schönfeld/T. in der 8. Runde den Tabellensechsten ASV Statzendorf. In der letzten Begegnung der beiden Teams in der Saison 2011/12 hatte ASV Statzendorf mit 2:1 das bessere Ende für sich.

Elfmeter sorgt für Diskussionsstoff

Vor 150 Zuschauern finden die Gäste bereits nach fünf Minuten die erste gute Chance vor, der Tormann der Heimelf reagiert in dieser Situation aber gut. Das Match ist in der Anfangsphase relativ offen, Mitte der ersten Halbzeit wird Schönfeld besser und bekommt in dieser Phase ein Elfmeter zugesprochen, der für viel Diskussionsstoff sorgt. Simon Marko bleibt vom Elfmeterpunkt eiskalt und bringt in der 25. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0.

Bis zur Pause passiert dann nicht mehr viel, keines der beiden Teams kann noch eine richitg zwingende Torchance erarbeiten und die Gäste hadern noch mit der Entscheidung des Schiedsrichters, mit einem knappen Vorsprung für die Heimelf geht es in die Pause.

Entscheidung innerhalb weniger Angriffe

Schönfeld erwischt im zweiten Durchgang den besseren Start und nützt die Gunst der Stunde, Musa Mustafi setzt sich auf der linken Seite durch und spielt das Leder zum in der Pause eingewechselten Sevdai Zendeli, dieser verwertet in Minute 54 zum 2:0. Statzendorf reklamiert in dieser Situation eine Abseitsstellung, der Treffer wird aber gegeben.

Wenige Angriffe später klingelt es wieder im Kasten der Gäste, an der Strafraumgrenze wird auf Foul entschieden, in Minute 59 zieht Abdi Sabani beim Freistoß ab und trifft wunderschön zum 3:0. In weiterer Folge passiert nicht mehr viel, die Hausherren bringen den Vorsprung sicher über die Zeit und verweilen damit in den Top 5 der Liga.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Barta (Sektionsleiter Schönfeld): "Das Spiel war zunächst relativ offen, wir kamen dann besser ins Spiel. Bei der Elfmetersituation wurde unser Spieler daran gehindert an den Ball zu kommen, die Entscheidung war hart, aber sicher vertretbar. Der Gegner hat danach aufgehört zu spielen und sich mit den Schiedsrichterentscheidungen beschäftigt, wir haben die Gunst der Stunde genutzt und waren bei den Entscheidungen sicher nicht benachteiligt. Nach dem schnellen 2:0 muss man den Freistoß vor dem 3:0 nicht geben, der Sieg war am Ende sicher nicht unverdient."

Helmut Marschik (Trainer Statzendorf): "Der Schiedsrichter hatte einen rabenschwarzen Tag, nach vier Minuten wurde ein Handspiel nicht gegeben, der Elfmeter war danach keiner. Das 2:0 war klar abseits, vor dem 3:0 war es nie ein Freistoß, dieser war aber schön geschossen. Wir müssen das Match jetzt abhaken und uns auf nächste Woche konzentrieren."

 

ATSV Schönfeld/T. - ASV Statzendorf

 

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